21 Freunde müsst ihr sein
Der SC Ried feiert drei Tage lang seinen 70. Geburtstag. Alois Schoder und Franz Rein erzählen von der Vergangenheit. Wieso der Verein seinen Schiedsrichtern den durchgehenden Fortbestand verdankt
Denkt man an Fußball, denkt man in Neuburg auch an den SC Ried. Die Jahreszahl im Namen wird gerne unterschlagen. Heuer aber wird sie betont. Denn 1949 kamen 21 Gründungsmitglieder zusammen und schufen einen Fußballverein in der damals noch selbstständigen Gemeinde Ried im Norden Neuburgs. Heute zählt der Verein 430 Mitglieder und die erste Mannschaft spielt in der Kreisklasse. Der Klub hat alleine 85 Kinder im Spielbetrieb und leistet wertvolle Nachwuchsarbeit.
Alois Schoder und Manfred Rein sind seit 1970 mit von der Partie. Sie haben als Spieler so einiges erlebt. Der Vereinsfußball hat sich in dieser Zeit enorm verändert. Dass die beiden „Urgesteine“ ziemlich gleichzeitig beim SC Ried eingestiegen sind, hat nicht nur mit ihrem Alter zu tun. Der Verein hatte 1959 den Spielbetrieb wegen Spielermangels einstellen müssen. 1970 ging es mit der Schülermannschaft wieder los. 1972 folgte das Seniorenteam und nahm den regulären Spielbetrieb wieder auf. Hätte der Verein in den elf Jahren Spielpause nicht fünf Schiedsrichter gestellt, hätte er aufgelöst werden müssen, so der amtierende 1. Vorsitzende Franz Rein: „Die Schiedsrichter haben den Fortbestand des Vereins ermöglicht.“
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