Auf der Suche nach Ehrenämtlern
Tennisclub Rennertshofen kann nach vielen Absagen letztlich den Vorstand komplett besetzen. Doch neben positiven Nachrichten hat der Verein ein weiteres Problem
Dass es immer schwieriger wird, Leute für die Mitarbeit in den Vereinsvorständen zu motivieren, musste im vergangenen Jahr auch der Vorsitzende des TC Rennertshofen, Stephan Bielohlawek, erfahren. Bei der Jahresversammlung im Stepperger Kegelheim berichtete er den 26 anwesenden Mitgliedern, dass sich diese Problematik wie ein roter Faden durch die 13 durchgeführten Sitzungen des Vorstands gezogen und sehr viel Kraft verbraucht habe, die das Gremium lieber in die Nachwuchswerbung gesteckt hätte.
Immer wieder erhielt er Absagen. Zu den Neuwahlen konnte er dann aber doch eine komplette Mannschaft präsentieren, sodass dieser Tagesordnungspunkt auch dank der routinierten Wahlleitung des 2. Bürgermeisters Alfred Ehrnstraßer zügig abgehakt werden konnte. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt, womit der Verein für die kommenden drei Jahre eine Führung hat. Das Vereinsleben sei mit Leben erfüllt und der TCR stelle eine gewichtige Rolle im Leben des Marktes Rennertshofen dar, stellte Ehrnstraßer in seinem Grußwort heraus. Aus dem bisherigen Vorstand schieden Kassiererin Stefanie Brendle und Beisitzer Boris Graf aus. Bielohlawek dankte ihnen mit einem kleinen Geschenk für ihren Einsatz. Das zweite Problem, mit dem der Tennisclub zu kämpfen hat, passt ebenfalls in die derzeitige Vereinslandschaft weit und breit: Es ist nicht leicht, Nachwuchs zu finden. Obwohl sich der TCR beim Kinder- und Jugendtraining sehr großzügig zeige und kostenlose Trainingsstunden in der Schnupperphase biete, ließe das Interesse der Jungen und Mädchen schnell nach, schilderte Bielohlawek die derzeitige Misere. Es ginge viel einfacher, wenn die Eltern mehr dahinterstünden und sich in den Verein einbinden ließen, meinte er.
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