Burgheim jubelt, Aichach zürnt
Heckel-Team kommt im Spitzenspiel der Kreisliga Ost zu einem 1:0-Erfolg. Nach der Partie sind die Gäste vor allem auf den Schiedsrichter nicht gut zu sprechen
Als Schiedsrichter Ralph Krämling das Kreisliga-Spitzenspiel zwischen dem TSV Burgheim und BC Aichach um Punkt 16.46 Uhr beendete, hätte die Gefühlslage bei den beiden Kontrahenten nicht gegensätzlicher sein können. Während die Hausherren glücklich und erschöpft angesichts des 1:0-Erfolgs die Arme in die Höhe rissen und jubelten, hatte Sebastian Böhm sichtlich Redebedarf. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff stürmte der BCA-Coach in Richtung des Unparteiischen, der sich in den vorangegangenen 90 Minuten nicht wirklich zum „Liebling“ der Gäste aufgeschwungen hatte.
Nicht nur, dass Krämling dieses Match trotz zahlreicher Spielerwechsel der Einheimischen und Verletzungspausen im zweiten Durchgang quasi auf die Sekunde genau abgepfiffen hatte. Vielmehr lag den Aichachern vor allem eine Situation schwer im Magen, die sich in der 21. Minute ereignet und letztlich auch als spielentscheidend erwiesen hatte. Nach einem weiten Ball in die BCA-Hälfte war Burgheims Lion Holler seinem Gegenspieler entwischt und prallte schließlich mit dem herausstürmenden Aichacher Schlussmann Tomislav Lucic rund zwei Meter vor dem Strafraum zusammen. Nachdem die Pfeife des Referees zunächst stumm geblieben war, entschied er nach Rücksprache mit seinem Assistenten nicht etwa auf Freistoß, sondern Elfmeter für Burgheim – eine Fehlentscheidung! TSV-Spielertrainer Mathias Heckel war’s freilich egal. Er verwandelte den Strafstoß sicher zur Führung.
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