Hertha BSC eine Nummer zu groß
Regionalligist VfB Eichstätt zeigt in der ersten Runde gegen den Bundesligisten eine prima Vorstellung, muss sich aber dennoch mit 1:5 geschlagen geben. Nach der Partie gibt es Lob von Gäste-Trainer Ante Covic
Der Pokal-Wettbewerb hat seine eigenen Gesetze. Doch am gestrigen Sonntag griffen sie nicht. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals setzte sich der Bundesligist Hertha BSC auch in der Höhe verdient mit 5:1 gegen den VfB Eichstätt durch. Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache spricht, wehrte sich der VfB Eichstätt mit allen verfügbaren Mitteln. Dafür gab es auch Lob vom Gegner. Hertha-Trainer Ante Covic, der sein Pflichtspiel-Debüt gab, sagte: „Großes Kompliment an Eichstätt. Sie haben uns phasenweise immer wieder an die Grenzen gebracht.“ An einer Sensation schnupperte der amtierende bayerische Amateurmeister allerdings nicht.
Für den VfB Eichstätt war es das größte Spiel der Vereinsgeschichte, das man allerdings – aufgrund von DFB-Richtlinien – im Stadion des FC Ingolstadt 04, dem Audi-Sportpark, austragen mussten. 7030 Zuschauer sahen zunächst freche Hausherren, die vor dem vermeintlich großen Gegner Hertha BSC keine Scheu zeigten. Zwar zeigte sich der Bundesligist von Anfang sehr ballsicher. Doch die erste Chance hatte der Außenseiter. In der sechsten Minute zog Jakob Zitzelsberger aus 20 Metern ab. Sein Schuss verfehlte nur knapp das Ziel. „Natürlich macht man sich Gedanken, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn wir in Führung gegangen wären. Aber wir haben vor einer großartigen Kulisse gespielt“, meinte der Fast-Torschütze.
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