Daheim hui, auswärts (fast) pfui
Der FC Zell/Bruck ist im bisherigen Saisonverlauf auf dem heimischen Willi-Bauer-Sportgelände ungeschlagen. Das soll auch morgen gegen Wagenhofen so bleiben
Der Unterschied ist in der Tat verblüffend. Während der FC Zell/Bruck in der A-Klassen-Saison 2016/2017 auf dem heimischen Willi-Bauer-Sportgelände immer noch ungeschlagen ist (in bislang zehn Partien brachte man es auf sechs Siege und vier Unentschieden), sind die Rotweißen in der Fremde ein überaus gern gesehener Gast. Zwölf Begegnungen haben die Schützlinge von Spielertrainer Patrick Schäffer auswärts absolviert. Die Bilanz: Nur vier Siege, zwei Remis, aber sechs Niederlagen.
Dementsprechend passte der Auftritt der Rotweißen am vergangenen Sonntag beim SV Holzheim mehr oder weniger genau in dieses Bild. Einmal mehr mussten die FC-Kicker nach der 2:5-Niederlage mit leeren Händen die Heimfahrt vom Gastspiel beim Tabellendritten antreten. Für Schäffer ging diese abermalige „Nullnummer“ letztlich „in Ordnung, zumal ich bei meiner Mannschaft einige Dinge gesehen habe, die mir nicht ganz so gut gefallen haben“. Allerdings verhehlte der kickende Übungsleiter auch nicht, dass „wir derzeit mit einem echten personellen Engpass auskommen müssen“. Nicht weniger als sechs Akteure aus dem etatmäßigen Kader der ersten Mannschaft konnten aus verletzungs- oder krankheitsbedingten Gründen in Holzheim nicht dabei sein. „Das ist sicherlich kein Vorwurf an die Jungs, die letztlich auf dem Spielfeld gestanden sind. Die haben ihre Sache sehr ordentlich gemacht. Aber insgesamt hat uns einfach in vielen Situationen die nötige Aufmerksamkeit und Entschlossenheit in den Zweikämpfen gefehlt“, resümiert Schäffer und fügt hinzu: „Kurz gesagt war unsere Fehlerquote deutlich zu hoch.“
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