Dem Meister ein Bein stellen
Der FC Ingolstadt empfängt heute Abend (18.30 Uhr) den Aufsteiger 1. FC Köln. Dabei müssen die Schanzer auf einige Spieler verzichten und hoffen auf partygeschädigte Gäste
Die Anspannung ist weg, der Kater vom Feiern liegt zumindest noch nicht lange zurück. Ganz Fußball-Köln feierte am Montagabend die Rückkehr in die Bundesliga. Sogar als Meister der 2. Liga stehen die Domstädter durch den 3:1-Sieg gegen den VfL Bochum bei zehn Punkten Vorsprung auf die SpVgg Greuther Fürth bereits fest. Spieler und Anhänger des 1. FC Köln freuen sich auf Spiele gegen Bayern München und Borussia Dortmund. Zunächst steht mit dem Spiel beim FC Ingolstadt heute Abend (18.30 Uhr) jedoch wieder zweite Liga auf dem Programm.
„Köln darf den Aufstieg gerne noch ein bisschen genießen“, sagt Schanzer-Trainer Ralph Hasenhüttl deshalb mit einem Schmunzeln. Dem Kölner Trainer Peter Stöger gratulierte er per SMS zum Aufstieg. „Ich habe ihm geschrieben, dass er mit seiner Mannschaft ja nicht aufhören soll zu feiern.“ Gemeinsam gewannen die beiden Österreicher als Spieler drei Meistertitel mit Austria Wien. Hasenhüttl: „Stöger war ein eleganter Spieler und ein Stratege. Es hat sich damals schon abgezeichnet, dass er mal Trainer wird.“ Den Weg Stögers nach Deutschland sieht Hasenhüttl dabei auch mit sich selbst verbunden. „Ich glaube, es hat ihm schon ein wenig geholfen, dass ich als Österreicher in Deutschland erfolgreich war. Das hat es ja jahrelang nicht gegeben. Jetzt wird auch wieder ins Nachbarland geschaut.“ Heute kreuzen sich ihre Wege in Deutschland nach dem 1:0-Sieg der Schanzer in Köln zum zweiten und vorerst letzten Mal. Der feststehende Aufstieg der Kölner könne seiner Mannschaft durchaus in die Karten spielen, weiß Hasenhüttl, er könne sich aber auch zu einem Nachteil entwickeln. „Vielleicht kommen Spieler aus der zweiten Reihe zum Einsatz, die es nun noch einmal beweisen wollen.“
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