Regionalliga Bayern: Demütigung für den TSV Rain

VonMichael Ruisinger

Luderschmid-Truppe bleibt auf fremdem Platz ein Punktelieferant. Auch beim FC Ismaning setzte es eine deutliche 1:5-Niederlage

Ismaning TSV Rain, was ist nur aus dir geworden? Führungs- und orientierungslos taumelt die Mannschaft von einer Auswärtspleite in die nächste. Die Geschichte wiederholte sich in Ismaning. Wie zuletzt in Bamberg legte die Mannschaft durch eine völlig inakzeptable Leistung in der Anfangsphase den Grundstein für diese Niederlage. Positiv war die Leistung gegen Ende der ersten Hälfte. In diesem Zeitfenster verkürzte Daniel Schneider auf 1:2 und weckte dadurch Hoffnungen. Doch diese platzten nach dem Seitenwechsel innerhalb von nur vier Minuten durch zwei weitere Gegentore. Der Rest glich einer Demütigung.

Hoffnungsvoll und optimistisch ging der TSV Rain in dieses Match. Die Hoffnung schöpfte man nicht so sehr aus der eigenen Stärke. Vielmehr hoffte man darauf, dass auch der FC Ismaning angeschlagen in diese Partie gehen würde. Doch bereits nach neun Minuten stand man mit dem Rücken zur Wand. Die Abwehr schaute zweimal großzügig zu – und schon stand es 2:0. In der fünften Minute tankte sich Sergio-Luan da Costa Barros auf der linken Seite schön durch. Seinen Querpass an den Fünfmeterraum konnte Manuel Ring ungehindert zum 1:0 einschieben. Rain hatte diesen Schock noch nicht verdaut, da klingelte es erneut im eigenen Kasten: Uli Fries flankte an den Elfmeterpunkt – Barros stieg hoch und köpfte ungehindert zum 2:0 ein.

TSV Rain