Der Blick geht nach vorn
Wie Interimstrainer Christian Bolzer bei der TSG an alte Erfolge anknüpfen und Untermaxfeld den Verbleib in der Liga sichern will. Erste Partie nach der „einvernehmlichen Trennung“ von Sepp Lösch findet in Hollenbach statt
Sepp Lösch ist nicht mehr Trainer der TSG Untermaxfeld (wir berichteten). Der Verein und Lösch legen Wert darauf, dass es sich – anders als gestern irrtümlich berichtet – um eine „einvernehmliche Trennung“ gehandelt hat. „Sepp ist auf uns zugekommen“, sagte Abteilungsleiter Martin Müller und habe „sein Amt zur Verfügung gestellt“.
Nachfolger Löschs ist mit Christian Bolzer ein alter Bekannter. „Er kennt die Mannschaft und wird keine lange Anlaufzeit brauchen“, so Müller. Bolzer hatte die TSG Untermaxfeld vor zwei Jahren in die Bezirksliga geführt. Nun übernimmt er bis Saisonende als Interimstrainer, ehe zur kommenden Saison Thomas Böld die Verantwortung trägt. „Am Sonntagabend gab es erste Gespräche zwischen mir und den Verantwortlichen der TSG. Am Montag war dann klar, dass ich übernehme“, erzählt Bolzer, der nun die Aufgabe hat, den Tabellensechsten in den verbleibenden sieben Spielen zurück in die Erfolgsspur zu führen. Warum man bei der TSG bereits mit einem Platz im Mittelfeld nervös wurde, zeigt der Blick auf die Tabelle. Mit 25 Punkten hat Untermaxfeld nur drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Zu wenig für den ehemaligen Bezirksligisten, der sich in dieser Saison einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel gesetzt hat. Nun soll Bolzer das Ruder herumreißen. Keine leichte Aufgabe, wie er bestätigt: „Nach der Entscheidung haben einige Leute gefragt, warum ich mir das nach dem Aufstieg antue. Doch ich hatte stets noch eine Verbindung zum Verein und zu den Spielern und möchte, dass das Team in der kommenden Saison weiterhin in der Kreisliga spielt.“
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