Der Traum der Schachspieler lebt weiter
SK Neuburg hat nach Sieg noch Chancen auf die Meisterschaft
Ersatzgeschäft traten die Neuburger Schachspieler in der Bezirksliga in Fürstenfeldbruck an.
Da nur sieben Spieler zur Verfügung standen, lag man direkt mit 0:1 im Hintertreffen. Die erste Partie beendete Dennis Müller in einer königsindischen Verteidigung mit einem Unentschieden in unklarer Stellung. Christian Liesecke zog ebenfalls mit einem Remis in etwas besserer Position, die aus einer Stonewall-Variante der holländischen Verteidigung entstand, nach. Auch Bernd Schmidt gab sich mit einem halben Punkt zufrieden, seine ausgeglichene Stellung ergab sich aus dem sogenannten Damengambit. Mannschaftsführer Wolfgang Sailer musste für seinen Friedensschluss so manch kritische Situation bewältigen und nahm das gegnerische Angebot an. Den ersten vollen Zähler für Neuburg fuhr dann Klaus Richter zum Zwischenstand von 3:3 ein. Sein bekannter Sizilianer schlug wieder erbarmungslos zu und zerrte den feindlichen König aufs offene Feld ins Mattnetz zum Gewinn. Eine herausragende Leistung vollbrachte Spitzenspieler André Wurzel am ersten Brett. Sein Widersacher war kein geringerer als der bekannte Großmeister Hajo Hecht. Mit den weißen Steinen brachte Wurzel den Titelträger und ehemaligen deutschen Meister im Königsinder an den Rand einer Niederlage und willigte nach dem Matchplan in ein Remis ein. Wie in 90 Prozent aller Fälle war in der Schlusspartie Roman Etlender beteiligt. Es gelang ihm, seinen Spielpartner in Zeitnot so unter Druck zu setzten, dass dieser nur noch kapitulieren konnte. Damit stand das Endergebnis von 4,5:3,5 für den SK Neuburg fest. Mit diesem Erfolg konnte der SK mit Starnberg nach Mannschaftspunkten gleichziehen und macht sich bei noch zwei ausstehenden Runden berechtigte Hoffnung auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga Südost. (wa)
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