
Enteki: Eine Sportart mit besonderem Flair

In Bergheim hat die deutsche Meisterschaft im Enteki stattgefunden. Für Lokalmatadorin Ingrid Haußner steht dabei das Organisatorische an erster Stelle. Über japanisches Bogenschießen, eine spezielle Zeremonie und einen spannenden Wettkampf.
Spannend bis zum Stechen war die 30. Deutsche Meisterschaft im Enteki – dabei handelt es sich um japanisches Bogenschießen –, die am Wochenende in Bergheim ausgetragen wurde.
Die bayerischen Kyudo-Bogenschützen verteidigten ihren Titel und wurden erneut deutscher Meister in der erst zum zweiten Mal ausgetragenen Mannschaftsmeisterschaft. Im Einzel konnte Vorjahressieger Martin Lenz aus Ingolstadt seinen Titel zwar nicht verteidigen, freute sich aber über den zweiten Platz unter 19 teilnehmenden Bogenschützen. Den errang er im Stechen mit einem Pfeil klar, denn er traf in den ersten Ring der Zielscheibe, knapp am Zentrum, während der Pfeil seines Konkurrenten Johannes Maringer (Düsseldorf) außerhalb des äußersten Ringes steckenblieb. Den Titel gewann Christian Böhme aus Berlin mit klarem Vorsprung. Er hatte in fünf Runden mit insgesamt 20 Pfeilen die Zielscheibe 16 mal getroffen, Lenz und Maringer hatten je 13 Treffer gesetzt. Der 30-jährige Sieger lächelte still in sich hinein, fast schien es, als hätte er noch gar nicht recht begriffen, was da gerade auf seiner ersten Deutschen Meisterschaft passiert war.
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