Die Zeit der Geschenke ist vorbei
In der heutigen Begegnung gegen den FC Hepberg kann sich der SV Karlshuld nur auf sich selbst verlassen. Dabei geht es auch noch darum, einen besonderen „Fluch“ zu beenden
Vor dem Saisonfinale in der Kreisklasse Donau/Isar 2 schien für den SV Karlshuld im Aufstiegskampf bereits alles verloren. Vom ersten bis zum 23. Spieltag führten die Grünhemden das Klassement an. Am vorletzten Spieltag rutschten sie jedoch nach der 0:3-Niederlage gegen den FC Geisenfeld auf Rang drei ab. Dann folgte aber die Schützenhilfe des FC Tegernbach, der den Tabellenzweiten TSV Wolnzach mit 3:1 besiegte. Da der SVK gleichzeitig im Heimspiel den TSV Rohrbach mit 3:2 besiegte, eroberten sich die Mösler den Relegationsplatz. Damit haben sie heute ab 18.30 Uhr auf dem Sportgelände der DJK Ingolstadt an der Ochsenschlacht gegen den Kreisliga-Zwölften FC Hepberg die Möglichkeit, mit einem Sieg den sofortigen Wiederaufstieg doch noch zu schaffen.
„Wir sind natürlich glücklich über das Geschenk, das wir bekommen und nun die Möglichkeit haben, unser Aufstiegs-Ziel doch noch zu verwirklichen“, sagt Karlshulds Trainer Naz Seitle. Nicht gut zu sprechen ist Seitle indes auf den aktuellen Modus im Amateurfußball, wonach bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zwischen den Konkurrenten zählt und nicht das bessere Torverhältnis. „Das gibt es in der Bundesliga auch nicht. Warum dann in der Kreisklasse? Wir haben mit 14 Treffern Unterschied klar die bessere Tordifferenz gegenüber Geisenfeld“, schimpft der Karlshulder Coach. Würden die gleichen Regularien wie bei den Profis gelten, wäre der SV Karlshuld Meister.
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