Ein Abschied mit Stil
Für den ERC Ingolstadt beginnt nach der 2:3-Niederlage im siebten Viertelfinal-Spiel gegen die Kölner Haie die Sommerpause. Emotionaler Abgang von Thomas Greilinger
Wer es am späten Sonntagnachmittag mit dem ERC Ingolstadt hielt und nahe am Wasser gebaut ist, der hätte zu diesem Zeitpunkt wohl am besten einen großen Bogen um die Lanxess-Arena gemacht. Die Uhr zeigte exakt 16.22 Uhr, als im siebten und entscheidenden Play-off-Viertelfinalspiel zwischen den Kölner Haien und dem ERCI die Schlusssirene ertönte. Auf der einen Seite, genauer gesagt vor dem Kasten des KEC, bildete sich innerhalb von wenigen Sekunden ein riesiges Menschenknäuel, indem irgendwie jeder jeden umarmte – was angesichts der Tatsache, dass die Haie mit dem soeben hart erkämpften 3:2 (1:0, 1:1, 1:1)-Erfolg den Halbfinal-Einzug perfekt gemacht hatten, auch nicht wirklich verwunderte.
Wesentlich ruhiger und kontrollierter, aber nicht minder emotional ging es dagegen aufseiten der Panther zu. Mit hängenden Köpfen bedankten sich die Feldspieler – wie es nach einem Eishockey-Match üblich ist – zunächst bei ihrem Torhüter Timo Pielmeier (hatte am Sonntag gegenüber Jochen Reimer den Vorzug erhalten und machte seine Sache ausgezeichnet), ehe sie direkt im Anschluss noch einen weiteren Teamkollegen ansteuerten: Thomas Greilinger!
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