Ein neues Kapitel in der (Fußball-)Familien-Geschichte
Neuburg Dass es Söhne von bekannten Fußball-Größen oftmals nicht einfach haben, dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Ob ein Stefan Beckenbauer (Sprössling von "Kaiser" Franz) oder Dino Toppmöller (Vater Klaus war in der Bundesliga als Spieler und Trainer aktiv), sie alle hatten beziehungsweise haben während ihrer Karriere mit den (über-)großen Fußstapfen ihrer erfolgreichen Väter zu kämpfen.
Ein "Phänomen", das nicht nur auf der nationalen und internationalen, sondern auch regionalen Fußballbühne existiert. Ginge man beispielsweise nach der sportlichen Vita von Friedrich Tobolars, dann dürfte sein 19-jähriger Filius Daniel nur wenig zu lachen haben. Neben drei Bundesliga-Einsätzen für den TSV 1860 München kickte "Tobi", wie er in der hiesigen Fußballszene nahezu ausschließlich genannt wird, von 1967 bis 1975 beim ehemaligen Regionalligisten ESV Ingolstadt (vergleichbar mit der heutigen 2. Bundesliga), ehe er im Anschluss zum Bayernligisten VfR Neuburg wechselte, dem er bis 1982 die Treue hielt. Kurzum: Der Name Tobolars hat in der Fußball-Region Ingolstadt/Neuburg einen hohen Stellenwert.
Eine Erfahrung, die in den vergangenen Jahren Sohnemann Daniel immer wieder machen musste. "Nachdem ich an meinem Arbeitsplatz bei Audi einen Arbeitsanzug trage, auf dem der Name Tobolars steht, wurde ich schon unzählige Male gefragt, ob ich der Sohn vom 'Tobi' wäre und auch so gut Fußballspielen könne wie mein Vater", grinst Daniel, dem die ständigen Vergleiche jedoch "nichts ausmachen. Im Gegenteil, man ist schon eher stolz, wenn man immer wieder auf seinen Vater und dessen Fußball-Karriere angesprochen wird."
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