Eine besondere „Aufstiegs-Trophäe“
SpVgg Joshofen-Bergheim II gelingt mit einem verdienten 2:1-Sieg gegen den TSV Lützelburg der Sprung nach oben. Ein Kicker muss dabei nach dem geglückten Aufstieg sofort seine Wettschulden einlösen
Wettschulden sind bekanntlich Ehrenschulden. Also gab es für Andreas Hirmer nach dem zweiten und entscheidenden Relegationsspiel um den Aufstieg in die A-Klasse zwischen der SpVgg Joshofen-Bergheim II und dem TSV Lützelburg II gestern Abend in Pöttmes kein Entkommen. „Ich habe bereits vor einigen Monaten gesagt, dass mir meine Teamkollegen den großen Haarbüschel, den ich seit einiger Zeit auf meinem Kopf wachsen lasse, abschneiden dürfen, wenn wir den A-Klassen-Aufstieg schaffen“, berichtet der 19-Jährige. Und seine Mannschaftskameraden ließen sich nach dem hochverdienten 2:1-Erfolg vor den rund 350 Zuschauern auch nicht lange bitten. Unter großem Getöse und Gejohle wurde die „Aufstiegs-Trophäe“ mit einer flugs organisierten Schere feierlich entnommen.
Nicht nur diesen einen Moment, auch die anschließenden Feierlichkeiten zusammen mit ihrer Fans zunächst auf dem Pöttmeser Sportplatz und anschließend bis in die frühen Morgenstunden im Bergheimer Vereinsheim, hatten sich die Schützlinge von Spielertrainer Patrick Schmidt auch wahrlich verdient. Ganz im Gegensatz zur ersten Relegations-Partie am Mittwoch gegen den SV Nordendorf (2:4), als man die erste Stunde nahezu komplett verschlief, agierten die Joshofener diesmal von Beginn an hochkonzentriert und waren dem Kontrahenten aus Lützelburg nahezu in allen Belangen überlegen. Vor allem der Schachzug, den etatmäßigen Abwehr-Spieler der „Ersten“, Nico Beßle, ins Sturmzentrum zu verfrachten, ging voll und ganz auf. Der 26-Jährige war es dann auch, der – nach einem feinen Zuspiel des kurz zuvor eingewechselten Christopher Eichel – seine Mannschaft (endlich) in Führung schoss (37.). Bereits zuvor hatte die SpVgg zahlreiche gute Möglichkeiten vergeben. „Im Grunde haben wir gegen Lützelburg genau dort weitergemacht, wo wir gegen Nordendorf aufgehört haben“, resümierte Schmid.
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