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Frustration pur: Nach dem Schlusspfiff war die sportliche Leistung des SV Karlshuld mit (von links) Christian Knöferl, Christian Eibl und Rüdiger Zach sichtlich bedient.
Foto: Roland Geier
VonRoland Geier
Der SV Karlshuld kann mit einem Sieg gegen Croatia Großmehring den Kreisliga-Klassenerhalt perfekt machen. Doch nacheiner indiskutablen Leistung und 1:3-Pleite müssen die Mösler am Donnerstag nochmals gegen Kasing ran. Trainer Krzyzanowski ist sauer
Es deutet sich immer mehr an, dass der SV Karlshuld nach 61 Jahren zurück in die Kreisklasse muss. Nach dem 3:2-Sieg im ersten Relegationsmatch gegen den SV Kasing am vergangenen Mittwoch, hatten die Mösler am gestrigen Sonntag die Möglichkeit, mit einem weiteren Erfolg gegen Croatia Großmehring den Kreisliga-Verbleib einzutüten. Doch die Grünhemden enttäuschten auf der ganzen Linie. Nach einer miserablen Vorstellung unterlagen sie vor 880 Zuschauern gegen den Kreisklassen-Zweiten mit 1:3.
Die Kroaten feierten den Aufstieg in die Kreisliga anschließend entsprechend ausgelassen und euphorisch, während es beim SV Karlshuld ausschließlich betretene Gesichter gab. Die Mösler können zwar am kommenden Donnerstag in Buxheim, wo es erneut gegen den SV Kasing geht, alles noch zum Guten wenden. Aber daran ist nach dieser emotionslosen und blutleeren Darbietung, die laut Spielertrainer Peter Krzyzanowski „ein Spiegelbild der vergangenen zwei Monate“ gewesen sei, kaum mehr zu glauben.
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