0:4 gegen Gundelfingen: Lehrstunde für den VfR Neuburg
VfR Neuburg ist bei der 0:4-Niederlage im Verbandspokal gegen den Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen chancenlos. Torhüter Philipp Mayr verhindert eine noch höhere Pleite.
Positive Ansatzpunkte aus der 0:4-Niederlage des VfR Neuburg im Verbandspokal gegen den Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen zu finden, ist zugegebenermaßen nicht so ganz einfach. Da wäre beispielsweise die starke Fair-Play-Aktion von Stefan Klink in der 58. Minute, als dieser auf Nachfrage von Schiedsrichter Stefan Treiber zugab, dass der bereits verhängte Elfmeter keiner war, da er schlichtweg nicht gefoult wurde. Oder aber die Tatsache, dass die Lilaweißen am Ende mit dem Vier-Tore-Unterschied noch ziemlich gut bedient waren. Die wohl wichtigste und – wenn man so will – positivste Erkenntnis dürfte am Samstagmittag aber sicherlich der Umstand gewesen sein, dass es letztlich „nur“ eine Pokal-Begegnung war, in der es (glücklicherweise) noch nicht um Zähler ging. Somit blieb dem Landeliga-Dritten der Saison 2019/2021 die Erkenntnis, dass eine Woche vor dem Punktspiel-Auftakt gegen die zweite Mannschaft des FV Illertissen (Samstag, 15 Uhr) noch jede Menge Sand im Getriebe ist beziehungsweise deutlicher Verbesserungsbedarf besteht, um keinen Fehlstart hinzulegen.
„Man braucht nicht groß herumzureden: Unser Auftritt war ein Stück weit sicherlich ernüchternd, da wir im Vorfeld dieser Partie eigentlich schon dachten, dass wir mit den Gundelfingern annähernd auf Augenhöhe wären“, resümierte VfR-Spielertrainer Alexander Egen. Dies sollte sich jedoch nahezu während der gesamten 90 Minuten als Trugschluss erweisen. Da ist es freilich müßig darüber zu diskutieren, ob dieses Match möglicherweise einen anderen Verlauf genommen hätte, wäre Hakan Düzgün bei seiner Großchance in der Anfangsphase der Führungstreffer gelungen (6.). Da der Konjunktiv im Fußball bekanntlich keine Tore schießt und es zugleich die einzige Möglichkeit der ansonsten harmlosen und fehleranfälligen Hausherren im ersten Durchgang war, verbietet sich dieser Gedanke ohnehin.
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