Große Fußstapfen
Philipp Resch hat die Jugendabteilung des SV Karlshuld sieben Jahre lang geprägt. Nun gibt er sein Amt ab. Wie die Pläne von Nachfolger Andreas Bergmeier aussehen
Ähnlich wie in der Abteilungsleitung (wir berichteten) gibt es auch bei der Jugendabteilung des SV Karlshuld einen Umbruch. Andreas Bergmeier tritt in die großen Fußstapfen von Philipp Resch, der nach sieben Jahren sein Amt als Jugendleiter zur Verfügung stellte.
Der 50-Jährige zeichnete sich sieben Jahre für die qualifizierte und kindgerechte Nachwuchsarbeit beim SV Karlshuld aus. Er war bestrebt, dass die sportliche sowie die soziale Entwicklung der Kinder gefördert wurde. „Das Heranführen der Vier- bis Zehnjährigen an das Fußballspiel darf sich nicht an den Leistungsrahmen und Gepflogenheiten des Erwachsenenfußball orientieren. Nicht das Ergebnis, sondern das Erleben sollte im Vordergrund stehen“, war die Vorgehensweise von Philipp Resch, der ergänzte: „Mit Spaß und Freude wollten wir die Kinder von Training zu Training und von Spiel zu Spiel in ihren Fähigkeiten verbessern.“ Als Resch die Jugendabteilung übernahm, waren drei Mannschaften im Spielbetrieb. Heute sind acht Mannschaften mit 120 Kindern im Spielbetrieb, die von 25 Trainern betreut werden. Zudem nutzte Resch seine Beziehungen zum FC Ingolstadt, wo seine Trainer geschult wurden. Unter anderen sorgte er für Anschauungsunterricht für die Nachwuchskicker, als die U19 der Schanzer gegen 1860 München, FC Memmingen, FC Astoria Walldorf und Greuther Fürth im Sport-Tenne Stelzer Stadion ihre Meisterschaftsspiele absolvierte. Viele Turniere auf dem Rasen und in der Halle sowie die jährliche Fußballschule der Schanzer pflastern den Weg von Philipp Resch, der sich aber nicht ganz vom Nachwuchsfußball zurückgezogen hat. „Es war eine Superzeit, die ich nicht missen möchte“, sagte Resch, der weiterhin im Organisationsteam mitwirkt. „Der Philipp hat großartige Arbeit geleistet. Ich weiß, dass es schwer ist, in seine Fußstapfen zu treten, Ich war zwei Jahre sein Stellvertreter und werde seine Arbeit fortsetzen, aber auch meine Ideen einbringen und auch umsetzen“, sagte Andreas Bergmeier, der neue Jugendleiter des SVK.
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