
"GWG-Reihe" ist Vergangenheit

Ingolstadt Auch einen Tag nach der bitteren 1:3-Niederlage im letzten Hauptrunden-Match der DEL-Saison 2009/2010 gegen die Hannover Scorpions saß der Stachel der Enttäuschung bei den Akteuren des ERC Ingolstadt immer noch tief. Mit einem dreifachen Punktgewinn wäre man als Vierter (!) direkt in die Play-Offs eingezogen, wo der Gegner auch noch Nürnberg Ice Tigers geheißen hätte.
Doch statt einer rund einwöchigen Erholungspause (das Viertelfinale beginnt am Dienstag, 30. März) müssen die Oberbayern bereits am morgigen Mittwoch (19.30 Uhr/Saturn-Arena) in den Pre-Play-Offs wieder aufs Eis. In dieser "Best-of-three"-Serie warten dann die Kölner Haie. Sollten sich die Panther durchsetzen, ginge es in der ersten Play-Off-Runde gegen den Tabellenzweiten, Frankfurt Lions. Für ERCI-Coach Greg Thomson ist dies freilich alles noch Zukunftsmusik. "Wir müssen jetzt erst einmal unseren Frust vom Sonntag aus den Köpfen bekommen und dann nach vorne blicken. Denn gegen Köln erwartet uns eine schwere, aber sicherlich nicht unlösbare Aufgabe."
Um seine Schützlinge auf andere Gedanken zu bekommen, beraumte Thomson gestern Mittag eine knapp 30-minütige Trainingseinheit auf dem Eis an. "Natürlich hätte ich den Jungs auch freigeben können. Doch ich finde es besser, wenn man nach einem solchen Negativerlebnis wieder zusammen ist, um das gemeinsam zu verarbeiten", erklärt der Panther-Headcoach. Nach dem gestrigen "Auslaufen" erfolgt nun ab heute die Vorbereitung auf das Duell mit den Kölner Haie. "Diesbezüglich ist es sicherlich ein Vorteil, dass wir in den letzten zehn Partien zweimal gegen Köln gespielt haben", so Thomson, den die derzeitigen "Nebengeräusche" bei den finanziell arg angeschlagenen und ums wirtschaftliche Überleben kämpfenden Haien "nur am Rande interessieren".
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