Heimspielstätte als großes Faustpfand
Vor allem auf dem eigenen „kleinen“ Sportplatz muss der FC Ehekirchen die nötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holen. Am Sonntag kommt die zweite Vertretung des FC Memmingen
Wenn man die bisherige Ausbeute des FC Ehekirchen in der Landesliga Südwest betrachtet, liest sich diese zweifelsohne ernüchternd: zwei Spiele, 1:7 Tore, null Punkte! Kurzum: Der Bezirksliga Nord-Meister der vergangenen Saison ist schnell auf dem (harten) Boden der Tatsachen gelandet.
Allerdings: So richtig überraschend kam der Fehlstart ins „Abenteuer Landesliga“ nicht wirklich. In einer Liga, in der bei zahlreichen Vereinen wie beispielsweise dem Mittwochs-Kontrahenten TSV Schwaben Augsburg ordentlich Geld in die Hand genommen wird, um möglichst eine gute beziehungsweise ordentliche Rolle zu spielen, galt der FCE von Beginn an als „kleiner Fisch“ im großen Teich. „Wenn man sieht, über welche Möglichkeiten beispielsweise der TSV Schwaben Augsburg verfügt, dann muss man offen und ehrlich sagen, dass das nicht unsere Kragenweite ist“, resümierte Ehekirchens Spielertrainer David Bulik nach der deutlichen 0:4-Niederlage in der Fuggerstadt, die am Ende sogar noch höher hätte ausfallen können. Während bei den „Violetten“ sogar ehemalige Profis des FC Augsburg wie Benjamin Woltmann oder Daniel Framberger auf dem Platz standen, musste Bulik schon mächtig jonglieren, um die Ausfälle von Michael Spangler (Reha nach Kreuzbandriss), Sebastian Rutkowski (Oberschenkelzerrung), Jonas Zeller (Knöchel) und Max Käser (Meniskus) zu kompensieren. Bestes Beispiel: Mit Alexander Gerbl und Oguzhan Halici bildeten gegen den TSV Schwaben zwei Akteure die Ehekirchener Innenverteidigung, die im Normalfall auf anderen Positionen beheimatet sind. „Aus diesem Grund kann man den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Sie treffen in der Landesliga eben auf Angreifer mit enormen Fähigkeiten“, sagt Bulik.
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