In Sinning wird geschossen
Kaiserburgschützen Oberhausen haben ein überregionales Bogenturnier veranstaltet. Wie die Organisation und die Veranstaltung abgelaufen sind
Die Kaiserburgschützen Oberhausen haben ein großes Bogenturnier veranstaltet. Bereits im Dezember 2016 hatten die Vorbereitungen für das Event begonnen. Horst Heinze plante mit seinem Helferstab jede Kleinigkeit.
Als erstes musste ein geeignetes Gelände organisiert werden. Beim SV Sinning wurden die Schützen fündig, der Platz und das Vereinsheim wurden zugesagt. Dann waren viele Dinge zu erledigen. Wie sollte das Turnier gestaltet werden, welche Disziplinen werden geschossen? Schnell wurde klar, dass Recurve- und Compoundbögen zugelassen werden. Als Entfernung wählte man eine „kleine Fita“, das bedeutet je 36 Wertungspfeile auf 50 und 30 Meter. Vom Schusszettel bis zu den Verpflegungsmarken wurde mit großem Arbeitsaufwand das benötigte Material hergestellt. Da so ein Turnier in der Region das erste Mal stattfand, war ja nichts da. Sponsoren zum Abfedern des finanziellen Risikos wurden gesucht und gefunden. Der erste Bürgermeister Oberhausens Fridolin Gößl sagte die Schirmherrschaft zu. Zusätzliche Scheibenständer wurden gebaut, Urkunden entworfen, Speisenkarten festgelegt und vieles mehr. Michael Heinze zeichnete für die Ampelanlage und die Musik verantwortlich. Auf die sportliche Leitung und die Moderation bereitete sich Frank Brendemühl vor. Uschi Heinze kümmerte sich darum, dass bei der Verpflegung für die Gäste und Helfer alles klappt. Als mit der Hoffnung auf finanzielle Unterstützung der Gemeinde noch einheitliche Kleidung angeschafft wurde, konnte es losgehen.
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