Irre Wende in der Nachspielzeit: Der FC Ingolstadt steht Kopf
Der FCI liegt gegen Viktoria Köln bis zur 93. Minute mit 0:1 zurück, ehe Fabijan Buntic ein Torwart-Tor zum Ausgleich erzielt. Danach treffen die Schanzer noch mal und gewinnen.
Fabijan Buntic stand nervös an der Mittellinie, es lief die 93. Minute. Der FC Ingolstadt lag gegen Viktoria Köln mit 0:1 zurück, hatte einen Eckball zugesprochen bekommen. „Trainer, Trainer“, rief Buntic und zeigte mit der Hand Richtung gegnerischen Strafraum. Doch Oral hörte seinen Torhüter nicht. Buntic rief noch einmal, beinahe verzweifelt, ehe ihn Oral wahrnahm und nickte.
Also rannte Buntic nach vorn, um seinem Team bei der womöglich letzten Chance auf den Ausgleich zu unterstützen. Marc Stendera brachte den Ball herein, Stefan Kutschke konnte ihn nicht kontrollieren. Von dessen Brust landete die Kugel vor Buntics Füßen, der sie mit einem Drop-Kick aus der Drehung in bester Stürmer-Manier ins Netz drosch. Der späte Ausgleich, dazu ein seltenes Torwart-Tor, der Jubel bei den Schanzern kannte keine Grenzen. Buntic rutschte auf den Knien jubelnd über den Rasen, wurde von seinen Mitspielern geherzt. Das Spiel wurde noch einmal angepfiffen und es sollte noch besser kommen. Es lief die vierte Minute der Nachspielzeit, als der FCI einen weiteren Angriff inszenierte. Rico Preißinger passte auf Caniggia Elva, der mit einer schnellen Körperdrehung seinen Gegenspieler austanzte und gefühlvoll ins lange Eck schob (90.+4). Elva jubelte erst mit einem Rückwärtssalto, rannte dann zur Eckfahne, wohin ihm die Mitspieler und viele Verantwortliche folgten.
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