Kreutzer lobt den ERC Ingolstadt
Beide Teams wollten diese Begegnung sportlich entscheiden
Larry Huras hat in seiner langjährigen Trainer-Karriere wahrlich schon viel erlebt. Doch gestern Nachmittag gab es auch für den Cheftrainer des ERC Ingolstadt ein Novum. Nachdem beide Mannschaften pünktlich nach der zweiten Drittelpause bereits auf dem Eis standen, um die letzten 20 Minuten in Angriff zu nehmen, bildete sich vor einem der beiden Bullykreise in der Düsseldorfer Verteidigungs-Zone innerhalb kürzester Zeit ein Pulk von Spielern, Schieds- und Linienrichtern. Die besorgten Blicke gingen auf einen bestimmten Bereich der Eisfläche, bei dem die Akteure ganz offensichtlich eine unschöne Entdeckung gemacht hatten: Über einem nachträglich angebrachten Werbebanner war das Eis zu dünn. Ein Weiterspielen unter diesen Umständen undenkbar.
Nachdem eine kurzfristige Behebung nicht möglich war, schickten die beiden Referees Lars Brüggemann und Marian Rohatsch die Teams zurück in die Kabine. Während sich die Eismeister mit zusätzlichem Eis, Stickstoff und anderen „Wundermittelchen“ an diesem größeren Loch versuchten, mussten die unwissenden Akteure die Zeit in der Kabine mit Warten verbringen. „Die meisten Spieler haben die Ausrüstung ausgezogen und etwas gegessen. Letztlich kannst du nichts anderes machen, als darauf zu hoffen, dass es bald weitergeht“, berichtet ERCI-Stürmer John Laliberte. Gerade Letzteres sei laut Huras jedoch das Schwierigste. „Wenn du immer wieder die Information bekommst, nochmals und nochmals zehn Minuten warten zu müssen, dann ist das mental alles andere als einfach. Eine solch lange Unterbrechung hatte ich als Coach bislang noch nie.“
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