Lilaweiße lassen Konkurrenz verzweifeln
Im Heimspiel gegen die SpVgg Egg/Günz steht es zur Pause 0:0. Doch eine Ein- beziehungsweise taktische Umstellung sorgt dafür, dass der VfR Neuburg am Ende vor über 400 Zuschauern mit 3:0 gewinnt
Falls es auch nur einen klitzekleinen Beweis noch gebraucht hätte, um zu unterstreichen, dass der VfR Neuburg als Aufsteiger nicht nur in der Landesliga Südwest angekommen ist, sondern nach acht Partien völlig zu Recht weiter an der Tabellenspitze steht, dient das Heimspiel am Samstag gegen die SpVgg Egg an der Günz nahezu als Parade-Beispiel. Der bis dato Tabellenfünfte aus dem Allgäu agierte von Anfang an überaus kompakt und ließ – je näher es in Richtung des eigenen Strafraums ging – bis auf einige Distanzschüsse von Ray Bishop (17.), Matthias Riedelsheimer (32.) und Rainer Meisinger (40./45.) kaum etwas zu.
„Wir haben bislang schon gegen einige sehr gute Mannschaften gespielt. Doch in Sachen Defensiv-Verhalten war Egg an der Günz bislang unser stärkster Gegner“, resümierte VfR-Trainer Christian Krzyzanowski, der in der Halbzeitpause gleich zwei entscheidende Änderungen vornahm. Zum einen brachte er für den eher unauffälligen Ray Bishop den flinken Alexander Müller und wählte damit – aus gutem Grund – die „Geschwindigkeits-Variante“. Zum anderen stellte der Neuburger Übungsleiter auch die taktische Marschroute aufgrund einer äußerlichen Gegebenheit „notgedrungen“ um. „Man muss ganz ehrlich sagen, dass der Rasen in der Sparkassen-Arena schlichtweg in einem katastrophalen und viel zu hohen Zustand ist. Darüber hinaus ist der Untergrund extrem buckelig, was es einem technisch und spielstarken Team wie uns sehr schwierig macht, entsprechend zu kombinieren“, so Krzyzanowski. Die Konsequenz: „Wir wollten nach Wiederbeginn vermehrt lange Bälle nach vorne spielen. Deshalb haben wir uns auch entschieden, mit Alex Müller einen sehr schnellen Offensivakteur einzuwechseln.“
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