Optimismus trotz vieler Fragezeichen
Die Verletztenliste beim VfR Neuburg wird vor dem Heimspiel gegen den TSV Gilching nicht kürzer. Was Trainer Christian Krzyzanowski von seinem Team fordert.
Nein, einen großen Vorwurf wollte oder konnte Christian Krzyzanowski seiner Mannschaft auch einige Tage nach dem 2:2-Unentschieden gegen die zweite Garde des FV Illertissen nicht machen. Zweimal waren die Lilaweißen in dieser Partie in Führung gegangen. Doch jedes Mal schlugen die Gäste zurück, womit unter dem Strich eine Punkteteilung stand.
„Angesichts der momentanen Gegebenheiten bin ich mit dem einen Zähler absolut zufrieden“, resümiert der VfR-Trainer, dem vor allem aufgrund der personellen Situation schlichtweg die Hände gebunden sind. Standen Marco Friedl, Fabian Heckel, Daniel Eisenhofer, Robert Zisler, Dominik Schröder, Lucas Labus und Abdel Abou-Khalil bereits im Vorfeld dieses Punktrunden-Auftaktmatches 2019 nicht zur Verfügung (darüber hinaus beendete in der Winterpause auch noch Kadir Aktas sein Engagement bei den Lilaweißen), mussten während der Partie mit Niklas Golling und Ray Bishop zwei weitere Akteure aus Verletzungsgründen frühzeitig ausgewechselt werden. „Aus diesem Grund konnten wir auch im zweiten Durchgang im Offensivbereich nicht mehr wechseln“, berichtet Krzyzanowski, der seiner verbliebenen Truppe dennoch ein Kompliment aussprach: „Die Jungs haben gekämpft und geackert. Natürlich ist es schade, wenn man eine 2:1-Führung am Ende nicht ins Ziel rettet. Dennoch kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
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