
VfR Neuburg im Wechselbad der Gefühle

Plus Das Heimspiel gegen den FC Memmingen 2 glich aus Sicht des VfR Neuburg dem bisherigen Saisonverlauf. Am Samstag zu Gast beim FC Kempten.

Als Schiedsrichter Elias Tiedeken am Mittwoch die Landesliga-Partie zwischen dem VfR Neuburg und der zweiten Garnitur des FC Memmingen nach exakt 94 Minuten mit einem resoluten Schlusspfiff beendete, gab es für Philipp Mayr kein Halten mehr. Der stimmgewaltige Schlussmann der Lilaweißen, der zuvor schon seine Vorderleute immer wieder angetrieben hatte, umarmte und schüttelte so ziemlich jeden, der sich ihm gerade in den Weg stellte. „Jaaa, wir haben das Ding noch gedreht“, brüllte Mayr immer und immer wieder, während auch seine Teamkollegen mit der Abendsonne um die Wette strahlten.
Die Emotionen, die sich nicht nur während dieser Partie, sondern auch angesichts der beiden vorangegangenen deutlichen Klatschen gegen den VfB Durach und SV Cosmos Aystetten (jeweils 0:4) im Neuburger Keeper angestaut hatten, mussten einfach raus. Zumal Mayr und Co. auch an diesem Abend ein echtes Wechselbad der Gefühle erlebt hatten. Mit 0:2, 1:3 und 2:4 lagen die VfR-Kicker nach teilweise haarsträubenden Fehlern in der Defensive gegen einen alles andere als überragenden Kontrahenten aus dem Allgäu zurück, ehe die große Aufholjagd folgte. Angetrieben vom überragenden Dreifach-Torschützen Fabian Scharbatke sowie „Doppelpacker“ Ray Bishop stand unter dem Strich ein hart erkämpfter 5:4-Erfolg. Wichtig war dieser – und darin waren sich letztlich alle einig – neben dem Punktekonto vor allem für eines: Die zuletzt doch arg angeknackste Psyche der Neuburger Akteure!
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