Martin Groh hört in Lichtenau auf
Fußball: Trainer geht zum Saisonende
Obwohl noch die Rückrunde der Saison 2016/17 ansteht, planen der TSV Lichtenau und sein Spielertrainer Martin Groh bereits für die kommende Saison. Der 30-Jährige hat sich mit dem Kreisligisten frühzeitig verständigt, dass er sich für die kommende Saison eine neue Herausforderung sucht.
Somit hat Lichtenaus Abteilungsleiter Andreas Eichlinger Zeit, sich um einen geeigneten Nachfolger zu kümmern. Martin Groh aber wird für seinen Nachfolger große Fußstapfen hinterlassen. „Nach vier Jahren ist einiges eingeschliffen und man ist ein wenig ausgebrannt, da ist es ganz normal, dass man sich verändern will und eine neue Herausforderung sucht“, so Groh, der noch eine gute Rückrunde mit dem TSV spielen und in der Kreisklasse 2 Donau/Isar in der Spitzengruppe mitmischen will. Lichtenau war für Martin Groh die erste Station als Spielertrainer. „Das erste Jahr war schon schwer und nervenaufreibend, aber als Trainernovize muss man da durch, wenn man was erreichen will“, sagt Groh, der sich eine weitere Fußballer-Laufbahn als Spieler gar nicht mehr vorstellen kann. „Es macht einfach Spaß, als Spieltrainer zu arbeiten“, sagt der Stürmer. Klar, dass bei der Erfolgsbilanz des Ex-Karlshulders bereits einige Anfragen ins Haus flatterten. Doch Groh will sich zunächst auf die Frühjahrsrunde mit dem TSV konzentrieren. In den bisher 82 Pflichtspielen für den Kreisklassisten hat der beidfüßige Stürmer 69 Tore erzielt und bei weiteren 42 Treffern die Vorarbeit geleistet. Voll des Lobes ist auch Lichtenaus Fußballchef Andreas Eichlinger. „Wir können uns bei Martin für die glänzende Arbeit, die er geleistet hat, nur bedanken. Er hat immer versucht, den Verein nach vorne zu bringen, und hat jedes Jahr die Spieler aus der Jugend mit eingebunden und verbessert, dafür ist ihm der Verein sehr dankbar und wir hoffen, mit ihm noch eine erfolgreiche Rückrunde zu absolvieren“, so Andreas Eichlinger, der bereits neue Kandidaten für die Groh-Nachfolge im Auge hat. Spruchreif sei aber noch nichts, erklärte der Lichtenauer Fußballchef. (rolg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.