Neuburger Silvesterlauf: Eine „Serientäterin“ und ein Debütant
Während Anabel Knoll (Delphin Ingolstadt) bereits zum fünften Mal hintereinander die Frauen-Konkurrenz gewinnt, feiert Julian Sterner (ESV Ingolstadt) bei den Männern seine Premiere
Als es draußen so langsam dunkel wurde und im großen Saal des TSV-Sportheims Abteilungsleiter Hermann Schottnar die Schnellster jeder Altersklasse beim 45. Neuburger Silvesterlauf mit Urkunden und kleinen Präsenten auszeichnete, strahlte Udo Kotzur nahezu unentwegt über das ganze Gesicht. Nicht nur, dass der 1. Vorsitzende des gastgebenden TSV Neuburg die sechs Kilometer lange Strecke in einer durchaus ordentlichen Zeit von rund 31 Minuten absolviert hatte. Vielmehr war Kotzur sichtlich stolz, was „seine“ Leichtathleten wieder auf die Beine gestellt hatten.
„Wenn man sieht, wie viele Teilnehmer an dieser traditionsreichen Veranstaltung mitgemacht haben beziehungsweise wo sie überall hergekommen sind, dann ist das für unsere Leichtathletik-Sparte und damit auch den Gesamtverein eine tolle Auszeichnung“, schwärmt Kotzur. Insgesamt 593 „kleine“ und große“ Athleten überquerten schließlich in den insgesamt vier Läufen (die Bambinis absolvierten ihre 600-Meter-Strecke noch ohne Zeitnahme) die Ziellinie – einer davon war eben Kotzur! Und das nicht zum ersten Mal. „Nachdem ich im Jahr 1988 beruflich wieder nach Neuburg zurückgekommen bin, habe ich bis auf eine oder zwei Ausnahmen immer am Silvesterlauf teilgenommen“, berichtet der Vereinschef, der mit einem zwinkernden Auge ergänzt: „Ich versuche eigentlich immer, eine Zeit um die 30 Minuten zu erreichen, habe in den vergangenen Jahren aber immer das Gefühl, dass ich stetig schneller laufen muss, um diese Marke zu schaffen. Das muss wohl am Alter liegen (lacht).“
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