Pätzold zieht in Ingolstadt einen Schlussstrich
Ingolstadt Die Zeichen standen schon länger auf Abschied. "Unser Sportdirektor Jim Boni hat mich gefragt, ob ich schon einmal daran gedacht hätte, den Verein zu wechseln. Ob es mir überhaupt noch Spaß mache, mit dem ganzen Druck hier in Ingolstadt. Wir sind dann so verblieben, dass ich mir das jetzt erst einmal gut überlegen werde", hatte Dimitri Pätzold im Exklusiv-Interview mit der Neuburger Rundschau vom 29. April bereits gesagt.
Seitdem sind rund vier Wochen vergangen. Ein Zeitraum, in dem der (Noch-) Torhüter des ERC Ingolstadt über seine sportliche Zukunft grübelte und nun zu einem Entschluss kam. "Ich denke, dass es keinen großen Sinn macht, mit dem Kopf durch die Türe zu gehen und meinen ursprünglich noch bis 2011 laufenden Kontrakt bei den Panthern unter allen Umständen zu erfüllen", erklärt Pätzold. Verläuft alles nach Plan, dann wird der 27-Jährige noch in dieser Woche seinen Auflösungsvertrag bei den Schanzern unterschreiben.
Mit großen Hoffnungen, aber auch Erwartungen war Pätzold erst vor der nun abgelaufenen Saison von den Hannover Scorpions zum ERC Ingolstadt gewechselt, um dort das (schwere) Erbe seines Vorgängers Jimmy Waite anzutreten. Eine Tatsache, die der dreifache NHL-Akteur (San José Sharks) ganz offensichtlich etwas unterschätzte: "Durch diese Geschichte war der Druck auf meine Person immens - wobei ich aber schon behaupten würde, dass ich daran nicht zerbrochen bin." Dennoch sei es "von Anfang an nicht leicht gewesen, da ich fast schon den Eindruck hatte, dass einige Leute immer wieder Fehler bei mir gesucht haben, um sich in ihrem Meinungsbild bestätigt zu fühlen".
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