Raus aus den Flip Flops
Panther-Stürmer Brendan Brooks spielte zuletzt im sonnigen Kalifornien. Jetzt möchte er bei den Panthern zeigen, was er kann. Heute Derby in Nürnberg
Ein breites Lächeln kann sich Brendan Brooks nicht verkneifen, als er nach der gestrigen Trainingseinheit auf seine ersten Eindrücke über Ingolstadt angesprochen wird. „Es ist auf alle Fälle deutlich kälter als in Bakersfield, wo ich zuletzt gespielt habe“, berichtet der Angreifer, der Mitte der vergangenen Woche von den Panthern als 15. Angreifer im Kader verpflichtet worden war, mit einem Augenzwinkern. Und liefert díe Erklärung prompt hinterher: „Man muss wissen, das Bakersfield ein Ort in Kalifornien ist. Als ich mich vor rund acht Tagen nach Deutschland aufgemacht habe, hatten wir dort eine Außentemperatur von 28 Grad.“
Zwar sei es „schon eine coole Sache“ gewesen, mit „Flip-Flops, T-Shirt und Short zum Training zu kommen“. Doch als sich für ihn vor rund einer Woche die Möglichkeit auftat, wieder in die Deutsche Eishockey-Liga zu wechseln, in der er in der Vergangenheit bereits für die Hamburg Freezers (2011/2012) und Iserlohn Roosters (2012/2013) auflief, habe er nicht lange überlegen müssen. „Es war eigentlich schon vor Saisonbeginn mein großes Ziel, entweder in der Schweiz oder Deutschland zu spielen. Trotz einiger Gespräche und Verhandlungen hat es dann aber am Ende leider nicht geklappt“, berichtet Brooks, der sich dann Ende November dafür entschied, zunächst in Nordamerika ein Engagement anzunehmen. „Es hätte auch die eine oder andere Möglichkeit gegeben, in die AHL zu gehen – aber das wollte ich nicht! Letztlich habe ich mich dann für die Bakersfield Condors und die East-Coast-Hockey-League entschieden“, so der 36-Jährige weiter, der bei seinem Klub schnell zum Führungsspieler und Topscorer aufstieg. „Vom sportlichen Niveau her ist die ECHL deutlich unter der DEL anzusiedeln. Dort gibt es vor allem viele junge Spieler, die von und für ihren großen NHL-Traum leben. Die Gehälter dort sind sehr gering“, erklärt Brooks.
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