Sportvereine zwischen Skepsis, Hoffnung und Zuversicht
Plus Auch die Sportvereine in der Region stellt der momentane Lockdown vor große Herausforderungen. Während die einen Klubs bereits zahlreiche Mitglieder verloren haben, halten andere ihre Sportler (noch) bei der Stange. Die Neuburger Rundschau hat sich umgehört.
Der derzeitige Lockdown in Deutschland trifft nahezu sämtliche Bereiche mit unterschiedlicher Härte: Familie, Beruf, aber auch das kulturelle und sportliche Leben. Wie gehen die Vereine in der Region mit dieser zweifelsohne schwierigen Situation um? Wirkt sich das derzeit kaum vorhandene Sport-Angebot negativ auf die Mitgliederzahlen aus? Und besteht die Angst, dass bei einer fortwährenden „Zwangspause“ gerade Kinder und Jugendliche den Klubs den Rücken zuwenden? Die Neuburger Rundschau hat sich bei Vorsitzenden und Verantwortlichen umgehört.
Udo Kotzur (Vorsitzender TSV Neuburg): „Natürlich haben auch wir einen gewissen Rückgang an Mitgliedern zu verzeichnen – was in erster Linie daran liegt, dass aufgrund des derzeit nicht vorhandenen Sportangebots auch keine Neumitglieder hinzukommen. Dennoch hält sich die Gesamtzahl der Abmeldungen aktuell noch in Grenzen. Ich denke, dass wir den März noch ganz gut überstehen könnten. Sollte der Lockdown aber darüber hinaus gehen, stünden auch wir als TSV Neuburg in Sachen Mitgliederschwund sicherlich vor größeren Problemen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die erneut ihren Sport nicht ausüben dürfen, hätte dies wohl massive Auswirkungen. Viele Eltern, die durch die Corona-Krise auch wirtschaftlich zum Teil stark betroffen sind, würden sich die Frage stellen, wofür sie etwas bezahlen sollen, wenn ihre Kinder keine Leistung dafür bekommen. Das ist in meinen Augen auch absolut nachvollziehbar.“
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