Triathlon Ingolstadt: Von Schmerz und Jubel am Baggersee
Plus Am Sonntag gingen wieder knapp 2000 Ausdauerenthusiasten am Baggersee an den Start. Unter ihnen auch Hans-Jürgen und Andrea Freilinger und Fabian Mottl vom TSV Neuburg. Wie es für die Drei lief
Wer sehen möchte, wie nah Leid und Glück beieinander liegen, der gehe in den Zielbereich eines Triathlons. Schmerzverzehrte Gesichter, Menschen, denen direkt nach der Ziellinie die Beine zusammenklappen und die sich vor lauter Krämpfen nicht mehr in die Vertikale bewegen können auf der einen Seite. Auf der anderen aber auch Jubelschreie, Umarmungen und Glückstränen.
Andrea Freilinger ist gerade eineinhalb Kilometer im Ingolstädter Baggersee geschwommen, 42 Kilometer Richtung Egweil, Bergheim und zurück geradelt, sowie zehn Kilometer durch den Klenzepark und Teile der Altstadt gelaufen – in knapp zwei Stunden und 45 Minuten hat sie damit die Olympische Distanz gefinished. Doch im Ziel sieht sie aus, als wäre sie spazieren gewesen. Beide Arme reckt sie locker in die Luft und spreizt Zeige- und Mittelfinger zum Siegeszeichen, auf ihrem Mund ein breites Lächeln, um sie herum dagegen einige gequälte Gesichter. Bereits zum zehnten Mal ist die 49-jährige Unterstallerin beim Triathlon in Ingolstadt dabei, gemeinsam mit ihrem Mann Hans-Jürgen, der an diesem Sonntag gut 22 Minuten vor ihr ins Ziel kommt.
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