Turnier und Modus noch zeitgemäß?
Sowohl das Zuschauer-Interesse als auch das sportliche Niveau dieser Traditionsveranstaltung werden immer überschaubarer. Eine Umfrage unter einigen teilnehmenden Teams, ob Veränderungen nottun
Der Donaumoos-Wanderpokal, dessen 69. Auflage am vergangenen Wochenende auf dem Sportgelände des SV Sinning seine Entscheidung fand, zählt mittlerweile zu den traditionsreichsten Fußball-Turnieren in ganz Deutschland. Seit einigen Jahren werden jedoch die Stimmen und Bedenken immer lauter, ob diese Veranstaltung beziehungsweise der Modus mit zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden, an denen sowohl das Reserve- als auch Erste-Mannschaften-Turnier durchgeführt wird, überhaupt noch zeitgemäß ist. Wir haben uns bei Verantwortlichen und Trainern der teilnehmenden Mannschaften einmal umgehört. Die eindeutige Tendenz: Veränderung tut dringend Not!
Wolfgang Rückel (Trainer TSG Untermaxfeld): „Ich persönlich habe den Donaumoos-Wanderpokal noch nie zeitgemäß empfunden. Gerade aus Trainer-Sicht ist es einfach eine blöde Geschichte, wenn man während der Vorbereitung an zwei Wochenenden oftmals nur jeweils eine Partie über zweimal 30 Minuten hat. Auch das Zuschauer-Interesse und die damit verbundenen Einnahmen sind zuletzt immer geringer geworden. Gänzlich sterben lassen würde ich diese Veranstaltung aber nicht. Vielmehr sollte man sich über den Modus Gedanken machen. Eine gute Lösung wäre für mich, wenn man beispielsweise die Ausscheidungs-Begegnungen während der Woche austrägt und dann an nur einem Samstag und Sonntag die Platzierungs- und Finalspiele mit regulärer Spielzeit durchführt. Dann wäre jedem geholfen.“
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