1:9-Debakel in München: ERC Ingolstadt wird vorgeführt
Der ERC Ingolstadt geht bei Red Bull München mit 1:9 unter. Sechs Gegentreffer fallen allein im 2. Drittel. Kapitän Fabio Wagner spricht von einer peinlichen Vorstellung.
Die Schlusssirene des 2. Drittels muss den Spielern des ERC Ingolstadt am Sonntagnachmittag wie eine Erlösung vorgekommen sein. Sechs Gegentore hatten sie binnen 14 Minuten kassiert, lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:7 zurück. München spielte wie im Rausch, ließ die Panther wie kleine Kätzchen aussehen. Red Bull machte, was es wollte. War gedanklich schneller und immer einen Schritt voraus. München traf in Überzahl, in Gleichzahl, selbst in Unterzahl. Die Ingolstädter wehrten sich zu wenig, reihten zahlreiche individuelle Fehler aneinander. Am Ende unterlag der ERC mit 1:9 und entging nur knapp der höchsten Niederlage seiner DEL-Historie. Diese ist weiterhin das 0:10 in Köln im November 2006.
Kapitän Fabio Wagner sprach im Anschluss an das Debakel bei MagentaSport von einer „absolut peinlichen“ Vorstellung, „sowohl im Kollektiv als auch von mir persönlich“. Nach einem guten ersten Drittel habe man im Mittelabschnitt „völlig den Spielfluss verloren, das war ganz, ganz schwach von uns. Sie haben uns hergespielt“.
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