ERC-Fanbeauftragte Petra Vogl: „So emotionslos wie noch nie“
Plus Nicht nur die Fanbeauftragte des ERC Ingolstadt, Petra Vogl, hat eine „schwere Saison“ hinter sich. Bei der Abschlussfeier verabschieden rund 600 Fans die Akteure in die Sommerpause. Frederik Storm ist „Panther des Jahres“.
Petra Vogl ist seit 2002 Fanbeauftragte des ERC Ingolstadt. In diesen mittlerweile stolzen 20 Jahren hat sie mit „ihren“ Panthern wahrlich schon viel erlebt. Unzählige Auswärtsfahrten, stimmungsvolle Sonderzüge oder freilich auch den sensationellen Gewinn der deutschen Meisterschaft 2014 mit dem unvergesslichen siebten Spiel in Köln (0:2).
Wenn Vogl heute davon spricht, dass sie in dieser Saison dem Eishockey beziehungsweise „ihrem“ ERC Ingolstadt „so emotionslos wie noch nie“ gegenübergestanden sei, muss wahrlich eine ganze Menge in den vergangenen Wochen und Monaten passiert sein. „Ehrlich gesagt war es für mich eine ganz schwere Saison“, sagt Vogl und erklärt: „Dass man jetzt zwei Jahre lang aufgrund der Corona-Pandemie die Partien fast nur im Fernsehen anschauen konnte, war für jemand wie mich, der ansonsten bei jedem Auswärts- und Heimspiel dabei war, eine echte Katastrophe.“ Eine „positive Ausnahme“ sei dann das letztlich einzige Playoff-Heimspiel gegen die Kölner Haie gewesen, als sämtliche Vorschriften fielen und die Fans ihre Mannschaft wie in „früheren Zeiten ohne Maske“ unterstützen konnten. „Das war wieder Eishockey, wie ich es mir vorstelle und hat richtig Spaß gemacht.“ Einziger, aber doch entscheidender Makel: „Leider gab es davon nur ein Spiel, weil wir dann ja ausgeschieden sind.“
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