ERC Ingolstadt: Personalprobleme als Chance für Philipp Krauß
Plus Der ERC Ingolstadt ist trotz vieler Ausfälle vor dem Spiel bei Tabellenführer München Zweiter. Aktuell müssen junge Spieler wie Philipp Krauß in die Bresche springen. Was der 21-Jährige zu seiner Rolle sagt.
Als sich Philipp Krauß am Mittwochabend in der Kabine des ERC Ingolstadt umgeschaut hat, dürfte ihm seine veränderte Rolle so richtig bewusst geworden sein. Obwohl selbst erst 21 Jahre alt, tummelten sich um ihn herum vier jüngere Akteure mit kaum Erfahrung in der Deutschen-Eishockey-Liga.
„Dass vier Spieler innerhalb von drei Spielen ihr Debüt geben, sieht man nicht so oft“, sagt Krauß und schiebt ein Lob an die jungen Teamkollegen hinterher: „Sie haben ihre Sache richtig gut gemacht und waren wichtig für den Erfolg gegen Nürnberg.“ Insgesamt liefen für die verletzungsgebeutelten Panther, die auf acht Stammspieler verzichten mussten, gegen Nürnberg sieben U-23-Spieler auf. Dennoch sprang am Ende ein deutlicher 6:0-Sieg heraus. „Im ersten Drittel hat Nürnberg viel Druck gemacht. Es war wichtig für uns, das 0:0 zu halten. Im zweiten Abschnitt haben wir uns Chancen erarbeitet und Tore geschossen, was das Selbstvertrauen nach und nach gesteigert hat“, blickt Krauß zurück. Auch selbst hatte er einen großen Anteil am Sieg, erzielte ein Tor selbst und bereitete zwei weitere vor. „Sehr schön“ sei es natürlich, so Krauß, erstmals in der DEL mehr als einen Punkt in einem Spiel gemacht zu haben. Für seine Leistung erhielt er nach dem Spiel ein Sonderlob von Trainer Mark French und wurde von der Fankurve mit Sprechchören bedacht. „Es ist natürlich immer toll, wenn die Anhänger einen feiern“, meint Krauß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.