ERC Ingolstadt: Rückschritt für den Fortschritt
Plus Der ERC Ingolstadt trifft am Freitag beim Gäuboden-Cup in Straubing auf die Nürnberg Ice Tigers. Was Trainer Mark French von seinem Team sehen will.
Mark French gehört zu den Menschen, die gerne über ihren Tellerrand hinausblicken. Auch wenn der neue Headcoach des ERC Ingolstadt in diesen Tagen und Wochen mit seiner Mannschaft alle Hände voll zu tun hat und dementsprechend die Saturn-Arena bereits zu seinem zweiten Wohnzimmer geworden ist, spielt auch der kulturelle und gesellschaftliche Aspekt in seinem (Trainer-)Leben eine durchaus bedeutende Rolle. „An einem unserer trainingsfreien Tage habe ich mit meiner Familie einen Tagesausflug nach München unternommen“, berichtet der 51-Jährige. Auch ein kurzer Abstecher nach Eichstätt habe bereits auf dem Erkundungsplan der Familie French gestanden.
„Ein kleines, aber feines Städtchen, das uns wirklich sehr gut gefallen hat“, schwärmt der Familienvater. Einen der großen Vorzüge in Deutschland hat er dabei auch schon ausgemacht. „Im Vergleich zu meinem Heimatland Kanada sind hier die Entfernungen zu den jeweiligen Städten doch relativ gering. Zu Hause muss man sich schon mehrere Stunden ins Auto sitzen, um zu einer Großstadt zu kommen“, so French, der sich den Vorzügen seines Berufs absolut bewusst ist. „Es ist natürlich schon ein sehr großes Privileg, dass wir in unserem Job viel herumkommen und dadurch auch viele Dinge beziehungsweise Städte sehen. Und genau das weiß ich auch sehr zu schätzen.“
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