
Fußball-Nachlese: Aufstiegsfreuden in Klingsmoos

Plus Die Mösler spielen erstmals seit 2012 wieder in der Kreisliga. Was Abteilungsleiter Tobias Narr zum Erfolg und den Planungen sagt. Rohrenfels schöpft im Abstiegskampf neue Hoffnung, Burgheim muss zittern.
Die Partylaune bei allen Spielern des SV Klingsmoos nach dem 6:2-Sieg gegen Feldheim war riesig. Sie tanzten, sangen und nahmen das ein oder andere alkoholische Getränk zu sich. Taktgeber war nach dem feststehenden Aufstieg in die Kreisliga am Sonntagnachmittag Tobias Narr. Der Abteilungsleiter stand in der Mitte des Jubelkreises, gab beim „Humba“ die Richtung vor. Später band er sich den Vereinsschal um den Kopf, schnappte sich ein Megafon und verbreitete Stimmung.
Seit knapp fünf Jahren leitet der 32-Jährige nun die Geschicke bei den Möslern. „Wir waren in den vergangenen Jahren immer knapp dran am Aufstieg, jetzt bin ich einfach erleichtert“, sagt Narr, der als Spieler bereits beim letzten Kreisligaaufstieg 2011 dabei war. „Diesmal fühlt es sich anders an. Wir haben es solange probiert, nun ist es endlich geschafft.“ 2019 scheitere Klingsmoos in der Relegation, 2021 war man Tabellenzweiter, als die Saison wegen Corona abgebrochen werden musste. Nun hat es nach einer herausragenden Saison mit der Meisterschaft geklappt. 20 von 24 Spielen in der Kreisklasse Neuburg wurden gewonnen, nur eine Partie (0:2 beim FC Zell/Bruck) ging verloren. Gründe gebe es dafür einige, so Narr. „Wir sind eine super Mannschaft, Johannes Kranner war als Trainer ein Glücksgriff, nicht nur fachlich, auch menschlich.“ Zudem habe Martin Brodowski, der vor der Saison aus Pöttmes kam, als Co-Spielertrainer die Abwehr stabilisiert. Kranner durfte als Coach des FC Ehekirchen II bereits zweimal einen Aufstieg feiern, nun folgte der dritte Streich. „Hier hat sich richtig etwas entwickelt“, sagt der 32-Jährige, die Mischung aus jungen und älteren Spielern passe.
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