Verärgerung beim SV Karlshuld
Plus Spielabsage macht Karlshulds Trainer Thomas Schmalzl wütend.
Die Spielabsage am Samstag des TSV Wolnzach gegen den SV Karlshuld erinnert an die frühere Krimiserie „Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger“.
Ausgebremst wurde der SV Karlshuld, der beim TSV Wolnzach antreten sollte, an diesem Wochenende in der Kreisklasse 2 Donau/Isar. Die Partie wurde ein paar Stunden vor dem Abpfiff abgesagt, was SVK-Trainer Thomas Schmalzl am Sonntag dann so richtig auf die Palme gebracht hat. „Was da ablief, ist eine absolute Frechheit“, sagt der Karlshulder Übungsleiter. „Ich habe so einen dicken Hals und bin richtig angepisst, wenn man so was durchgehen lässt“, so Schmalzl, der überhaupt kein Verständnis für die seltsamen Methoden des TSV Wolnzach und auch des Spielleiters hat. Er schildert den Vorfall: Wegen einer Geburtstagsfeier hatte der TSV Wolnzach beim SV Karlshuld angefragt, die Partie auf Samstag zu verlegen, und der SVK sagte der Verlegung zu. Am Samstag um 11.17 Uhr wurde Schmalzl vom TSV Wolnzach verständigt, dass die Gemeinde den Platz für den Spielbetrieb gesperrt hat. Dem Vorschlag, das Heimrecht zu tauschen, habe Wolnzach nicht zugestimmt, erklärt der SVK-Trainer. Überhaupt nicht nachvollziehbar sei dann gewesen, dass die Reserve des TSV Wolnzach am Sonntag gegen den TSV Rohrbach III ihr Heimspiel austragen durfte. „Das hat einen üblen Beigeschmack“, so der Karlshulder Coach, der allerdings vermutet, dass es von Seiten der Spielleitung kein Nachspiel geben wird. „Im Sinne des Fußballs ist diese Aktion aber auf keinen Fall gewesen“, hatte Schmalzl auch am Montagvormittag noch einen dicken Hals.
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