
Viele Absagen, wenig Fußball

Plus In der Kreisklasse Neuburg findet nur die Partie zwischen dem SC Rohrenfels und der SG Feldheim (3:2) statt. In der A-Klasse Neuburg rollt an zwei Orten der Ball. Dabei feiern der SV Bertoldsheim und der SV Weichering Siege.
Eigentlich war in den Amateurligen ein kompletter Spieltag geplant. Doch viel Fußball gespielt wurde in der Region nicht. In der Kreisklasse Neuburg fand lediglich eine Partie statt, welche der SC Rohrenfels gegen die SG Feldheim mit 3:2 für sich entschied. Zwei Begegnungen wurden in der A-Klasse Neuburg ausgetragen. Dort besiegte Tabellenführer SV Bertoldsheim trotz 40-minütiger Unterzahl den SV Bayerdilling mit 1:0. Zu einem 4:2-Heimsieg kam der SV Weichering gegen die SG Holzheim/Münster.
SV Bertoldsheim – SV Bayerdilling 1:0 In einer kampfbetonten Partie behielt der SV Bertoldsheim die Oberhand, verpasste es aber, frühzeitig den Deckel drauf zu machen. Nach einer Ecke von Philipp Stadler konnten die Bayerdillinger gleich dreimal auf der Linie klären. Trotz Gegenwind waren die Schwarz-Roten die tonangebende und spielreifere Mannschaft und drückten die Bayerdillinger in deren Hälfte zurück. Der SVB fand gegen die gut organisierte Abwehr der Heimischen kein Mittel, diese ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Bertoldsheimer erhöhten den Druck und erspielten sich die verdiente Führung. Ein Freistoß von Spielertrainer Martin Riedl legte Lukasz Kacrpzak gekonnt mit der Brust für Philipp Stadler ab, welcher aus vier Metern nur noch einschieben musste. Mit Beginn der zweiten Hälfte hätte Spielertrainer Stadler für die Entscheidung sorgen müssen. Eine flache Hereingabe von Maximilian Hanel konnte er aber nicht im Tor unterbringen, da er am Gästekeeper Wagner scheiterte. Der SV Bertoldsheim suchte die Entscheidung, konnte aber beste Einschusschancen nicht nutzen, weshalb es weiterhin spannend blieb. Nach einem Durcheinander im Bertoldsheimer Sechzehner konnte der Ball gerade noch von der Linie für den bereits geschlagenen Torhüter Scheunig, geklärt werden. In einer zehnminütigen Schwächephase der Heimelf dezimierte sich diese durch eine überflüssige Gelb-Rote Karte gegen Lukasz Kacrpzak (51.). Dies wirkte allerdings wie ein Weckruf für die Heimischen, welche auf dem Feld die numerische Unterlegenheit durch großen Kampf und Geschick egalisierten. Außer zweier Gelb-Roter Karten passierte bis zum Schlusspfiff nichts mehr. (svb)
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