Herr Kofler, seit Mitte März wird auf dem Platz des Wittelsbacher Golfclubs wieder auf Sommergrüns gespielt. Wie ist der Saisonstart aus Ihrer Sicht verlaufen?
KORBINIAN KOFLER: Nun, der vergangene Winter war ja einen Tick kälter beziehungsweise mit mehr Frösten versehen, was der Natur und auch dem Platz grundsätzlich guttut. Aus diesem Grund sind wir - was die Konstitution des Platzes betrifft - sehr gut aus den Wintermonaten herausgekommen. Allerdings waren lange Zeit die Nächte doch noch sehr kalt beziehungsweise der erhoffte Niederschlag ist bis auf ganz wenige Ausnahmen bislang ausgeblieben. Wir warten jetzt seit knapp drei Monaten auf Regen. Wenn dieser nicht kommt, kann man auch kein Wachstum der Natur erwarten. Hier hinken wir in der Tat noch etwas hinterher. Dementsprechend sind die kleinen Löcher, welche im Winter entstanden sind, noch nicht wieder zugewachsen. Allerdings ist das quasi Jammern auf hohem Niveau. Wenn man mit Mitgliedern von anderen Golfclubs spricht, sind dort diese Rückstände meistens noch deutlich größer. Von dem her sind wir sehr zufrieden, was die Natur uns anbietet - ebenso wie unsere eigenen Mitglieder und Gäste. Alles in allem stehen wir zum Beginn der Saison sehr gut da und vor allem die Nachfrage von „Noch-Nicht-Golfern“ ist sehr erfreulich.
Golf
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