Nach Corona-Erkrankung: Kanutin Carola Schmidt beendet ihre Karriere
Plus Die Neuburger Kanutin Carola Schmidt hat für den Leistungssport auf viel verzichtet. Als sie 2021 in Topform ist, wirft sie eine schwerwiegende Corona-Erkrankung aus der Bahn. Nun hat die 25-Jährige ihre Karriere beendet.
Als Carola Schmidt ans Telefon geht, sagt sie zunächst, ihr gehe es gut. Eine Nachricht, die gewöhnlich erscheint, ist in ihrem Fall viel Wert. Denn hinter der 25-jährigen Neuburgerin liegt eine schwierige Zeit. Statt um sportliche Ambitionen und Ziele geht es in diesem Gespräch um eine schwerwiegende Coronaerkrankung, Kritik am System Leistungssport und geplatzte Träume, aber auch Wünsche für die Zukunft ohne den Sport. Knapp über eine Woche ist vergangenen, seit die Kanutin ihre Karriere als Leistungssportlerin beendet hat. Oder auch fremdverschuldet beenden musste.
Carola Schmidt hat einst mit 17 Jahren Neuburg verlassen, ihren Verein, die Familie und Freunde zurückgelassen, um ihre Karriere voranzutreiben. Über Karlsruhe ging es weiter nach Potsdam an einen Kanu-Stützpunkt. Anfang 2021 sagt sie in einem Interview mit unserer Zeitung, dass ein wichtiges Jahr vor ihr liege, sie den Traum von Olympia in Tokio noch nicht gänzlich abgeschrieben habe.
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