Mit dem Sechs-Stunden-Rennen im thüringischen Sonneberg stand für die Kartfahrer der Scuderia Neuburg ein weiterer Saison-Höhepunkt auf dem Plan. Der mitten in der Stadt aufgebaute Rundkurs wird wegen seiner Lage und Strecken-Charakteristik auch das „Monaco der Ostens“ genannt und lockte 30 Teams, bestehend aus jeweils drei Fahrern, aus ganz Deutschland an den Start. 8000 Zuschauer an der Strecke, ein Volksfest unmittelbar am Rundkurs und diverse Einlagen machten dieses Kart-Rennen zu einem großen Spektakel.
Das Training lief für die Neuburger mal wieder ernüchternd. Marcel Wehrer, Ralf Löffler und ein Fahrer des KEC-Motorsport-Teams erreichten Platz sieben. Jonas Ising, der mit zwei weiteren Fahrern des KEC-Motorsport-Teams die zweite Mannschaft mit Scuderia-Beteiligung bildete, kam auf Rang neun. Beim „Le-Mans-Start“ vor großer Kulisse fuhr Startfahrer Löffler sein Team bereits auf Platz drei nach vorne. Im Laufe des Rennens bildete die Scuderia-Mannschaft mit zwei weiteren Teams ein Führungstrio, das sich vom Rest des Feldes absetzen konnte. Nach hartem Kampf mit zwischenzeitlicher Führung beendeten die Neuburger das Rennen auf einem ausgezeichneten dritten Platz. Ising fuhr mit seinen zwei Teamgefährten ein problemloses Rennen, welches er hinter dem Führungstrio auf einem starken vierten Platz beendete.
Marcel Wehrer fährt zum Sieg
Eine Woche später starteten die Scuderia-Kartpiloten beim 200-Runden-Rennen in Amberg. Auf Deutschlands ältester Kartbahn fuhr Marcel Wehrer mit einem weiteren Fahrer des KEC-Motorsportteams unter den zehn angetretenen Mannschaften zum Sieg - vor seinen Klubkameraden Matthias Grontzki und Ralf Löffler.
Mit dem 24-Stunden-Rennen im italienischen Lignano am nächsten Wochenende steht für die Scuderia-Karttruppe schon das nächste Saison-Highlight sowie ein weiterer Härtetest auf dem Programm. (schw)
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