Vom Faden zur Kamera: Trugenhofenerin entdeckt Naturfotografie für sich
Plus Während der Pandemie hat Ursula Dusolt aus Trugenhofen die Naturfotografie für sich entdeckt. Besonders die heimische Vogelwelt fasziniert sie - und hat sie so einiges gelehrt.
Die Welt um sich herum vergessen, sie ausblenden, völlig abschalten und sich nur völlig dem Moment, dem Augenblick hingeben. Der eine kann das bei einem guten Buch, der andere während der Joggingrunde und wieder ein anderer, sobald sein Lieblingslied ertönt. Ursula Dusolt kann völlig abtauchen, sobald sie mit ihrer Kamera in der Hand in die Natur geht. Die Trugenhofenerin hat in der Naturfotografie eine Leidenschaft gefunden, die sie erfüllt. Besonders angetan hat es ihr dabei die heimische Vogelwelt. Und sobald eines der gefiederten Tiere vor ihrer Linse auftaucht, empfindet sie vor allem eines: tiefe Dankbarkeit. Begonnen hat alles mit der Corona-Pandemie.
Über viele Jahre hinweg gab es zwei Komponenten, die Ursula Dusolt maßgeblich beschäftigt und zugleich fasziniert haben: Stoff und Faden sowie die Menschen. Unter dem Pseudonym Loretta Simsi hat die gebürtige Neuburgerin 20 Jahre lang als Textilkünstlerin gearbeitet, stellte unter anderem liebevoll gestaltete Schmuckkästchen her, die sie auch bei "Mut zum Hut" präsentierte. "Diese Liebe für die Feinheit ist durch das Nähen entstanden", erzählt Dusolt. Kleidung habe sie allerdings nie fasziniert, "lange Nähte mochte ich nicht, nur die kleinen, feinen". Daneben umgab sie sich gerne mit Menschen, studierte sie, war von ihnen immer aufs Neue fasziniert. Eine Zeit lang arbeitete sie auch als psychologische Trainerin, setzte sich für die Menschenrechte in China ein, "was ich immer noch tue". Die Passion für die Textilkunst ebbte allerdings 2019 ab - und kurz darauf kam die Pandemie.
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