
Ausgrabungen am Stätteberg in Unterhausen: Das erhoffen sich die Forscher

Plus Für heuer sind die Ausgrabungen am Stätteberg in Unterhausen abgeschlossen. Zu welchem Ergebnis LMU-Professorin Carola Metzner-Nebelsick und ihre Studenten gekommen sind.
Die Ausgrabungen am Unterhausener Stätteberg durch die Universität München, Abteilung Vor- und Frühgeschichte sind abgeschlossen – jedenfalls für dieses Jahr. Bevor die freigelegten Mauern abgedeckt werden, kratzen Archäologen noch ein bisschen an der alten Erdschicht und finden zum Abschluss einen großen Tierknochen. „Wahrscheinlich von einem Rind“ vermutet Dr. Carola Metzner-Nebelsick, Professorin und Leiterin der Lehrgrabung, die drei Wochen dauerte.
Im kommenden Jahr soll weitergegraben werden, wieder mit Studenten, die in einer „Lehrgrabung“ das fachgerechte Untersuchen und die Bergung von Fundstücken erlernen können. „Ein Effekt dieser Lehrgrabung ist“, so Dr. Metzner-Nebelsick, „dass wir dadurch mit einem begrenzten Budget auskommen.“ Die Studenten bekommen einen kleinen Zuschuss für ihre Unkosten, die Professorin gräbt im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit und ihr Mann, der Professor an der Warschauer Universität ist, in seiner Freizeit, weil es ihm Spaß macht.
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