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Varieté
23.11.2015

Lachen, Staunen, Mitfiebern

Die Akrobatin Elena zeigt die hohe Kunst des Sich-Verbiegens.
Foto: Isabella Tartamella

Mit dem Programm „Wenn das Cello jongliert“ sorgen Sammy Tavalis und seine Truppe für weit mehr als nur Spaß

Ein Programm der Superlative startet mit einer reichlich tiefstapelnden Bemerkung: Ehe die Varieté-Show im Stadttheater beginnt, erklärt Komiker und Moderator Sammy Tavalis, der Kopf des Ensembles: „Wir werden hoffentlich für Spaß sorgen.“ Wie sehr sich diese Hoffnung erfüllen würde, wird schon bei der folgenden artistischen Darbietung klar. Ja mehr noch: Es lässt sich gar nicht übersehen, was diese Show alles zu bieten hat. Zwei Stunden lang bringen die vielseitig begabten Künstler des Ensembles das Publikum nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Staunen, Jubeln, Mitfiebern und lösen mit akrobatischen Verrenkungen bei so manchem Zuschauer auch ein mulmiges Gefühl aus.

Den roten Faden des Stückes bildete die Musik, die genauso vielfältig ist wie die Künstler selbst. Ob Hits der vergangenen Jahre oder Kultsongs aus dem vergangenen Jahrhundert – alles brachten die Ensemblemitglieder, die mehrere Instrumente beherrschen, überzeugend und stets mit eigener Note auf die Bühne. Die artistischen Showeinlagen standen dem allerdings in nichts nach.

Den Anfang macht ein Akrobatenduo aus der Ukraine, das zu meditativen Streicherklängen tanzt und mit leuchtenden Bällen jongliert, während auf der Bühne durch ein Spiel aus Licht und Nebel eine Atmosphäre wie im Weltall entsteht. Später zeigt die Künstlerin des Duos in einem Soloauftritt eindrucksvoll und anmutig die Kunst des Verbiegens. Rasant geht es hingegen beim Auftritt von Mr. Wow zu, der zu mitreißender Musik zeitweise bis zu drei Diabolos gleichzeitig durch die Luft wirbeln lässt – und dabei sogar noch lässig einen Blick auf sein Handy werfen kann. Energiegeladen zeigt sich auch das Trio Tridiciolous, das ohne Verschnaufpause einen wilden Mix aus Tanz und Akrobatik demonstriert und dabei vor – scheinbarer – Leichtigkeit strotzt. Genauso wie Ihor Yakimenko, der sein Können am meterhohen Chinese Pole unter Beweis stellt und eine mitreißende Performance bietet. Nicht minder schweißtreibend ist der Auftritt des preisgekrönten Stepptänzers Marcel Peneux, der das Publikum mit seiner humorvollen Art und mit schnellen Rhythmen zu einer kleinen Mitmachaktion animieren kann.

Zeit zum Durchatmen gibt es für die Zuschauer zwischendurch bei den Auftritten von Tavalis, der mit selbst gebauten Instrumenten zum Staunen einlädt und mit seinem kreativen Nonsens-Humor beim Publikum für regelrechte Lachsalven sorgt. Immer wieder zeigt das Ensemble beinahe slapstickartige Zwischeneinlagen und überzeugt mit einer großen Portion Selbstironie.

Zum Schluss gibt es für die Künstler natürlich Applaus im Stehen und für das Publikum eine Zugabe, bei der noch einmal das ganze Ensemble gemeinsam ein Lied singt. Und sollte er überhaupt jemals bestanden haben – gibt es am Ende wahrlich nicht den geringsten Zweifel mehr daran, dass für Spaß gesorgt war, mit einer begeisternden Show, deren Wesen und Qualität nur ganz schwer mit Worten einzufangen ist.

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