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Vollsperrung auf der B16: Umfangreiche Sanierungsarbeiten ab 28. Mai – Hier sind die Umleitungen

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B16 bei Neuburg gesperrt: Autofahrer müssen Umwege nehmen

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    Ein großes Leuchtschild weist auf die bevorstehende Sperrung der B16 hin. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet.
    Ein großes Leuchtschild weist auf die bevorstehende Sperrung der B16 hin. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet. Foto: Anna Hecker

    Seit diesem Mittwoch, 28. Mai, 8 Uhr ist die B16 bei Neuburg gesperrt. Vor Tagen hat bereits ein großes Leuchtschild darauf hingewiesen, dass die Hauptverkehrsader auf einem Teilabschnitt in Neuburg saniert wird und deshalb nicht befahrbar ist. Wie berichtet, kündigte das Staatliche Bauamt Ingolstadt umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Bundesstraße an, welche eine rund vierwöchige Sperrung verlangen.

    Am 28. Mai geht es los, dann wird die Bundesstraße im Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr an der Münchener Straße und der Zeller Kreuzung gesperrt. „Die Maßnahme ist notwendig, um die stark beschädigte Fahrbahn der Bundesstraße auf einer Länge von etwa vier Kilometern zu erneuern“, heißt es von Seiten des Staatlichen Bauamts. Für eine Summe von rund zwei Millionen Euro wird der Streckenabschnitt generalüberholt.

    Verkehrsteilnehmer müssen daher größere Umfahrungen in Kauf nehmen. Da sich die Baustelle innerhalb der vier Wochen auf der Strecke verschiebt, werden auch die Umleitungen angepasst. Folgende Strecken sind als Umfahrungen geplant:

    Sanierung der B16 in Neuburg: Umfangreiche Bauarbeiten und Umleitungen angekündigt

    In der Bauphase I (28.5. bis 4.6.) läuft der Verkehr aus Richtung Ingolstadt durch das Stadtgebiet Neuburg. Die Ableitung erfolgt an der Zeller Kreuzung über Bergheim, die Ingolstädter und Monheimer Straße, weiter über Rennertshofen und Burgheim zurück auf die B16. In der Gegenrichtung führt die Umleitung ab Feldkirchen über Wagenhofen, Stengelheim, Karlshuld und die Zeller Kreuzung auf die B16.

    Uwe Beßle vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt appelliert an Verkehrsteilnehmer, die ausgeschilderte Umleitung zu verwenden, auch wenn diese, gerade aus Richtung Ingolstadt, einen relativ weiten Umweg bedeutet. Mit diesem Verlauf soll ein drohendes Verkehrschaos möglichst gering gehalten werden. Wenn sich jeder an die Umleitungen halte, werden die Behinderungen „gar nicht so groß“, verspricht der Sachgebietsleiter Bau für Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.

    In der Bauphase II (4.6 bis 17.6) läuft der Verkehr aus Ingolstadt über den Audi-Kreisverkehr, die Alarmstraße sowie einer Behelfsauffahrt im Bereich der Alten Neuburger Straße beim Fliegerhorst auf die B16. Die Verkehrsführung der Gegenrichtung erfolgt analog Bauphase I.

    Sanierungsmaßnahmen an der B16 in drei Bauabschnitte aufgeteilt

    In der Bauphase III (18.6. bis 22.6.), in der die Zeller Kreuzung gesperrt ist, müssen die Verkehrsteilnehmer in Richtung Ingolstadt zusätzlich über Neuschwetzingen und Weichering fahren.

    Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die Termine auch kurzfristig verschieben. Anwohner sowie Pendler werden gebeten, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen, aber vor allem um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich. Laut Stadtverwaltung sei ausreichend Puffer eingeplant, so dass die Sperrung keinesfalls in den Zeitraum der Schlossfestwochenenden fallen soll. (AZ)

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