Ja zum Paketzentrum - damit Weichering nicht zum "Schlafort" wird
Plus Die Gruppierung „Aktives Weichering“ wollte Bürger von den Vorteilen eines Paketzentrums in Weichering überzeugen. Einen Erkenntnisgewinn brachte die zeitweise befremdliche Veranstaltung allerdings nicht.
Sie sind davon überzeugt, dass das Paketzentrum der Deutschen Post eine gute Sache für Weichering wäre. Dass es der Gemeinde zu einem Aufschwung verhelfen könne und sich endlich etwas bewegt in dem 2500-Einwohner-Ort. Sie wollen nicht in einer Passivität verharren, sondern aktiv die Zukunft der Gemeinde beeinflussen, indem sie der Post zumindest die Chance einräumen, ein Paketzentrum zwischen Weichering und Maxweiler zu planen. Deshalb nennen sich die Unterstützer und Befürworter des Vorhabens auch „Aktives Weichering“. Am Dienstagabend wollte die Gruppierung bei einer Infoveranstaltung im Gasthaus Vogelsang Unschlüssige und vielleicht auch Gegner von ihren Argumenten überzeugen. Doch gelungen ist ihnen das nicht.
Das begann schon damit, dass Bürgerinnen und Bürger aus Maxweiler die Veranstaltung nur nachrangig besuchen durften. Mitorganisator Winfried Fischer begründete das damit, dass es sich um eine Veranstaltung im Vorgriff auf den Bürgerentscheid handele und deshalb in erster Linie jene informiert werden sollten, die an der Wahl teilnehmen dürfen: nämlich Weicheringer und Lichtenauer. Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn standen deshalb zwölf Maxweiler vor dem Saal und durften nicht rein. Für gute Stimmung sorgte das wahrlich nicht. Erst kurz vor 19 Uhr, als klar war, dass die maximale Besucherzahl von 80 Personen nicht erreicht war, durften sie Platz nehmen – um sich gleich im Grußwort die nächste Klatsche einzuholen: Fragen und Redebeiträge ihrerseits seien nicht erlaubt, machte Winfried Fischer klar. Erst auf Intervention von Bürgermeister Thomas Mack im Laufe des Abends wurde auch ihnen das Wort erteilt.
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