Jetzt ist es offiziell: Neuburger Weihnachts- und Christkindlmarkt abgesagt
Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: Weihnachts- und Christkindlmarkt in Neuburg sind für 2021 abgesagt. Was stattdessen geplant ist.
Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: In Neuburg wird es 2021 keinen Weihnachts- und Christkindlmarkt geben. Dies schreibt die Stadt Neuburg. Laut Mitteilung sind die Vorbereitungen für die Neuburger Traditionsmärkte am Schrannenplatz und Karlsplatz komplett abgeschlossen und auch der Aufbau steht unmittelbar bevor. Trotzdem steht seit Freitagvormittag fest, dass es weder den innerstädtischen Weihnachtsmarkt noch den Christkindlmarkt in der Altstadt geben wird. Vorangegangen waren der schwerwiegenden Entscheidung intensive Beratungen über nahezu zwei Tage hinweg. Einzelne Elemente der Neuburger Weihnacht wie die Ausstellung in der Markthalle, den Krippenweg, den Wunschbaum und den Sternderlpass wird es auf jeden Fall geben. Auch an der Realisierung der beliebten Sozialverlosung wird mit Hochdruck gearbeitet.
Neuburg: Weihnachts- und Christkindlmarkt abgesagt
„Die Absage der beiden Märkte ist eine unglaublich schmerzhafte Entscheidung, die mich ins Mark trifft“, betont Oberbürgermeister Dr. Gmehling und ergänzt: „Mir tut es um unsere Schausteller leid, die durch die Pandemie so viele Einbußen hinnehmen mussten. Und darüber hinaus schmerzt es mich, dass wir den Neuburgerinnen und Neuburgern sowie vielen tausend Gästen aus Nah und Fern keine Neuburger Weihnacht bieten können. Gleichwohl bleibt der Stadt Neuburg und dem Stadtmarketingverein als Veranstalter im Hinblick auf die einhundertprozentige Auslastung der Intensivbetten im Landkreis und der gesamten Region keine andere Wahl. Die Lage ist dramatisch und begründet sich in erster Linie durch die fehlende Impfbereitschaft eines zu großen Teils der Bevölkerung. Ich kann auch an dieser Stelle nur alle Ungeimpften von Herzen bitten, sich impfen zu lassen, denn dadurch schützt man sich selbst vor einem schweren Krankheitsverlauf und zeigt sich obendrein solidarisch mit der Gesellschaft, weil auch die Übertragung unwahrscheinlicher ist.“
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