Rosenschnittkurs in Weil: Mit wenigen Schnitten zum Blütenparadies
Plus Wie gelingt ein prächtiger Rosengarten, wann wird geschnitten oder gedüngt? Dazu gibt der Gartenbauverein Weil interessierten Gartenfreunden Tipps. Man kann sich auch vor Ort ein Bild machen und beraten lassen.
„Trauen Sie sich“, lautet der wesentliche Ratschlag von Fachfrau Claudia Lorenz beim Rosenschnittkurs des Gartenbauvereins Weil. Die Pandemie verlangte dem Verein einiges ab. Das gewohnte Programm mit zwei Vorträgen und praktischen Kursen musste zuletzt ausfallen. Im Frühjahr können jetzt zumindest die Seminare im Freien wieder beginnen. Den Anfang machte der Rosenschnittkurs am Samstag, 23. April. Doch auch dieser stand zunächst unter keinem besonders günstigen Stern. Der ursprüngliche Termin wurde kältebedingt verschoben, für den Ersatztermin sagte der geplante Referent krankheitsbedingt ab. Kurzfristig bekam Vorsitzende Christa Bauer aber Ersatz: Claudia Lorenzer aus Igling übernahm den Kurs. 16 Frauen und Männer aus Weil, darunter auch „Neulinge“ im Gartenbauverein, fanden sich an dem trüben, windigen Samstagmorgen in der Römerstraße ein.
Claudia Lorenzer ist Gartenpflegerin im Kreisverband und öffnet ihren Garten in Igling, ein Blütenparadies, als einen der „offenen Gärten“ im Landkreis nach Terminabsprache jederzeit zur Besichtigung. In Weil verriet sie nicht nur Tipps zum Rosenschnitt, sondern auch zur Vorbereitung des Bodens bei Neupflanzungen sowie zur Schädlingsbekämpfung und beantwortete Fragen zu individuellen Rosenproblemen. Ziel des Rosenschnitts sei ein luftiger Aufbau mit abfallenden Seiten, damit die Pflanze nach einem Regen schnell abtrocknen kann, erklärte sie. Beim Schneiden werden die ältesten Triebe und Zweige zuerst entfernt sowie auch sich überkreuzende Triebe. Triebe bleiben bis zum dritten bis fünften Auge, den dunkleren Stellen, aus denen neue Blütentriebe sprießen, stehen.
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