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Wetter: Hochwasserlage in Bayern entspannt sich: Frost im Anmarsch

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Hochwasserlage in Bayern entspannt sich: Frost im Anmarsch

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    Ein Straßenschild warnt in Ebing im Landkreis Bamberg vor Hochwasser.
    Ein Straßenschild warnt in Ebing im Landkreis Bamberg vor Hochwasser. Foto: Pia Bayer, dpa

    Die Hochwasserlage im Norden Bayerns entspannt sich langsam. Wie der Hochwassernachrichtendienst (HND) des Landesamts für Umwelt in Augsburg am Freitag mitteilte, ist die Zahl der Pegel, an denen Meldestufen überschritten werden, rückläufig.

    Im gesamten Einzugsgebiet der Fränkischen Saale fallen die Pegelstände demnach. Die Meldestufe 3 bestand am Freitagvormittag noch in Bad Kissingen. Das bedeutet, dass einzelne bebaute Grundstücke und Straßen überflutet werden.

    Auch am Oberen Main fielen die Wasserstände. Keine Änderung zeigte zuletzt der Pegel der Itz im Landkreis Coburg. Der Main bei Kemmern im Kreis Bamberg stieg zuletzt sogar noch leicht an. Auch das Hochwasser am Regen in der Oberpfalz läuft den Angaben zufolge langsam ab.

    Der HND rechnet damit, dass sich die Hochwasserlage in den Gebieten nördlich der Donau allmählich beruhigen wird, da für die nächsten Tage keine größeren Regenfälle zu erwarten seien. Lediglich am Samstag könnte es durch Regen an einzelnen Pegeln noch zu Wiederanstiegen kommen. Ab Sonntag soll dann Dauerfrost einsetzen, was eine weitere Entspannung der Hochwasserlage mit sich bringen würde.

    Der Deutsche Wetterdienst erwartet für Samstag vor allem südlich der Donau flächendeckend Regen. Ins höhere Flachland soll der Niederschlag dann in Schnee übergehen. In Franken und der nördlichen Oberpfalz bleibt es dagegen voraussichtlich weitgehend trocken. Mit Temperaturen zwischen 1 und 6 Grad wird es deutlich kälter als in den vergangenen Tagen. Am Sonntag wird dann verbreitet Frost erwartet mit Höchsttemperaturen von 3 bis minus 3 Grad und verbreitetem Schneefall. Lediglich im nördlichen Franken soll es nur vereinzelt weiße Flocken vom Himmel geben.

    (dpa)

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